Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Black Album“ von Hanif Kureishi sind sehr unterschiedlich. Viele Leser heben Kureishis scharfe Auseinandersetzung mit kulturellen und sozialen Themen hervor, insbesondere mit den Herausforderungen, mit denen ethnische Minderheiten in der heutigen britischen Gesellschaft konfrontiert sind. Die Hauptfigur, Shahid, findet seine Identität inmitten von Drogen, Romantik und radikalen Ideologien. Die Kritik konzentriert sich jedoch häufig auf die vermeintliche Oberflächlichkeit der Charaktere und die im Vergleich zu Kureishis früheren Werken wie „The Buddha of Suburbia“ wenig überzeugende Handlung. Während die einen den Kommentar des Buches zum Liberalismus und zum Kulturkampf loben, finden andere es langweilig und ohne Tiefgang.
Vorteile:⬤ Eine fesselnde Erkundung des Heranwachsens, der Identität und des kulturellen Konflikts.
⬤ Reichhaltiger Kommentar zu Fragen des Liberalismus und der ethnischen Identität.
⬤ Kureishis Schreibstil zeichnet sich durch Humor und Esprit aus.
⬤ Relevante Themen unter Berücksichtigung historischer und aktueller Ereignisse.
⬤ Leicht zu lesen und zugänglich für Diskussionen über Multikulturalismus.
⬤ Charaktere werden oft als oberflächlich oder als Karikaturen angesehen.
⬤ Einige Leser bezeichnen die Handlung als langweilig oder uninteressant.
⬤ Kritik an schwerfälligem Schreibstil und konstruierten Situationen.
⬤ Vergleiche mit Kureishis früheren Werken (z. B. „The Buddha of Suburbia“) legen nahe, dass dieser Roman nicht denselben Standard erreicht.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Black Album
Shahid ist ein unbescholtener Student, der versucht, bei seiner College-Dozentin Deedee Osgood Eindruck zu schinden, die seine Laune hebt, als sie ihn zu einer Nackt-Rave-Party mitnimmt.