Bewertung:

Das Buch „Gabriels Geschenk“ von Hanif Kureishi erhielt gemischte Kritiken von den Lesern. Einige lobten den Autor für seine Dialogfähigkeit und seine Erzählweise, während andere den Mangel an Tiefe und Originalität kritisierten. Während einige Leser das Buch unterhaltsam fanden, waren viele der Meinung, es sei vergesslich und entspreche nicht Kureishis üblichen Standards.
Vorteile:Starke Dialoge, ein angenehmer Schreibstil und einige berührende Momente in den Beziehungen der Figuren. Einige Leser schätzten Kureishis Beobachtungsgabe und seinen leichten Humor. Das erste Kapitel wird als besonders eindringlich hervorgehoben.
Nachteile:Es fehlt an Tiefe und Originalität, besteht hauptsächlich aus Dialogen ohne emotionales Gewicht und wirkt wie ein Aufguss von Themen aus Kureishis früheren Werken. Viele Leser fanden ihn im Vergleich zu seinen früheren Romanen enttäuschend und bezeichneten ihn als vergesslich und leer.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Gabriel's Gift
Gabriels Vater, ein abgehalfterter Rockmusiker, wurde von Gabriels Mutter, die nachts arbeitet und tagsüber schläft, aus dem Haus geworfen. Der einsame Gabriel findet Trost in einer geheimnisvollen Verbindung zu seinem verstorbenen Zwilling Archie und in seiner Gabe, reale Gegenstände einfach durch Zeichnen herzustellen.
Ein zufälliger Besuch bei dem Rockstar Lester Jones, dem ehemaligen Bandkollegen seines Vaters, gibt Gabriel ein Werkzeug in die Hand, das ihm helfen könnte, seine Familie zu retten. Er muss nur noch herausfinden, wie er es benutzen kann.
Hanif Kureishi porträtiert Gabriels naive Hoffnung und seine künstlerischen Ambitionen mit der gleichen Einsicht, mit der er die anglo-indische Erfahrung in The Buddha of Suburbia und die Untreue in Intimacy behandelt hat. Gabriel's Gift ist eine zärtliche Meditation über Scheitern, Talent und die Macht der Fantasie und bietet ein humorvolles Porträt einer Generation, die erst mit ihren Kindern über das Erwachsenwerden nachzudenken begann.