Bewertung:

In diesem Doppelroman von Charles Williams werden zwei unterschiedliche Kriminalgeschichten vor einem nautischen Hintergrund präsentiert. In „Das Segeltuch“ geht es um einen unschuldigen Mann, der beim Segeln in einen Mord und eine Mafia-Bedrohung verwickelt wird, während in „Der Betonflamingo“ ein Mann in einen von einer Femme fatale ausgeheckten Mordfall hineingezogen wird. Beide Geschichten sind sehr detailliert und fesselnd und sprechen vor allem Fans von Pulp Fiction an.
Vorteile:⬤ Spannende und gut durchdachte Erzählungen.
⬤ Reichhaltige Details in der Planung und Ausführung der Handlungen, besonders in „Der Betonflamingo“.
⬤ Starke Charakterdynamik, insbesondere in Bezug auf die Femme fatale im zweiten Roman.
⬤ Eine fesselnde Verbindung durch nautische Themen in beiden Geschichten.
⬤ Ein guter Wert für Pulp-Fiction-Fans.
⬤ Einige Leser fanden grammatikalische Entscheidungen (z. B. „Ich zündete mir eine Zigarette an“) unglücklich.
⬤ Die zweite Geschichte könnte etwas langsam sein, da sie sich detailliert auf den Betrugsplan konzentriert, was nicht allen Lesern gefallen dürfte.
⬤ Insgesamt sind die Handlungen etwas einfach und stellen die Reise über die Komplexität.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Sailcloth Shroud / All the Way
DAS LEICHENTUCH AUS SEGELTUCH:
Stuart Rogers verlässt Panama mit zwei Schiffskameraden. Einer von ihnen, Baxter, stirbt auf halbem Weg zurück in die Staaten an einem Herzinfarkt und wird auf See begraben. Der andere, Keefer, wird drei Tage später aus der Bucht gefischt, nachdem er mit einer Pistole zu Tode geprügelt worden war. In der Nacht zuvor war er gesehen worden, wie er mit einer Menge Geld herumwedelte. Aber soweit Rogers wusste, war Keefer pleite. Jetzt wollen die Polizisten wissen, woher das Geld kam. Sie glauben nicht, dass Baxter wirklich auf See gestorben ist. Genauso wenig wie die Schläger, die Rogers eines Nachts aufgreifen, um die Wahrheit aus ihm herauszuprügeln. Aber wenn Baxter nicht der war, der er zu sein schien, dann weiß Rogers eines ganz sicher: Er ist definitiv tot - aber wer zum Teufel war er?
ALL THE WAY:
Marian Forsyth machte Harris Chapman zu dem wohlhabenden Mann, der er heute ist. Als seine Privatsekretärin beriet sie ihn bei seinen Anschaffungen und machte ihn zu einem sehr wohlhabenden Mann. Sie nahm an, dass sie seine zweite Frau werden würde. Doch Harris machte einen törichten Fehler: Er verliebte sich in eine jüngere, hübschere Frau. Und nun muss Harris dafür bezahlen. Und zu diesem Zweck entwickelt Marian einen brillanten und detaillierten Plan, um ihm 175.000 Dollar zu stehlen. Alles, was sie braucht, ist jemand, der so ähnlich klingt wie Harris, dass er lange genug Harris sein kann, um es durchzuziehen. Hier kommt Jerry Forbes ins Spiel - locker, moralisch flexibel und völlig besessen von Marian. Es ist das perfekte Spiel.... für das perfekte Verbrechen.