Bewertung:

Das Buch bietet eine ausgewogene und realistische Untersuchung des Hexenwahns in der westlichen Zivilisation, wobei der historische Kontext von Misstrauen, Macht und Neid erforscht wird, während vereinfachende moralische Urteile vermieden werden. Es bietet eine reichhaltige historische Darstellung der „schwarzen Künste“ und geht auf die Unterscheidung zwischen echter Hexerei und fiktiver Magie ein. Manche Leserinnen und Leser empfinden den Text jedoch als verworren und wenig tiefgründig, um die Thematik zu verstehen.
Vorteile:⬤ Ausgewogene und realistische Darstellung der Geschichte der Hexerei
⬤ Aufschlussreiche Erforschung der Beweggründe für Hexerei
⬤ Verbindet historische Praktiken mit modernen spirituellen Untertönen
⬤ Regt zum kritischen Nachdenken über Magie und Moral an
⬤ Interessant für alle, die sich für Okkultismus und Verschwörungstheorien interessieren.
Kritiker halten den Schreibstil für gewunden und schwer nachvollziehbar; manche meinen, es fehle ein umfassendes Verständnis des Themas.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Witchcraft
„Diese Seiten müssen als das gelten, was sie sind - ein kurzer Bericht über die Geschichte dieses pervertierten Weges der Seele, den wir Magie nennen, und über die Reaktion dagegen. Niemand wird aus diesem Buch irgendwelche Kenntnisse über die Einweihung ableiten.
Ich wollte weder kitzeln noch erregen; soweit ich es vermag, ist dies Geschichte, und zwar genaue Geschichte.“ -Charles Williams war einer der besten - um nicht zu sagen einer der ungewöhnlichsten - Theologen des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts.
Sein Mystizismus ist greifbar - die unsichtbare Welt durchdringt die unsere an jeder Stelle, und der geistige Austausch findet ständig statt, ungesehen und weitgehend unbemerkt. Seine Romane sind Legende, und als Mitglied der Inklings trug er zum mythopoetischen Revival in der zeitgenössischen Kultur bei.