Bewertung:

Das Buch „Krieg im Himmel“ von Charles Williams ist eine Mischung aus Mystery, übernatürlichem Konflikt und theologischen Themen. Die Geschichte spielt in England und dreht sich um die Entdeckung des Heiligen Grals und den darauf folgenden Kampf zwischen Gut und Böse. Die Prosa wird für ihre Tiefe und Atmosphäre gelobt, obwohl einige Leser sie als dicht und anspruchsvoll empfinden.
Vorteile:Der Schreibstil wird als fesselnd und atmosphärisch hoch gelobt. Die Mischung aus spirituellen Themen und Geheimnissen macht das Buch zu einer einzigartigen Lektüre. Viele schätzen die Darstellung des Kampfes zwischen Gut und Böse und die Einbindung der christlichen Mythologie. Die Entwicklung der Charaktere wird von einigen positiv hervorgehoben, ebenso wie die fesselnde Handlung.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden das Buch als dicht und schwer zu lesen, einige bemängelten sogar die Verwirrung aufgrund der Vielzahl der Figuren. Der Rückgriff auf bestimmte Handlungselemente, wie den MacGuffin-Aspekt des Grals, wurde von einigen als schwach empfunden. Darüber hinaus beeinträchtigten Probleme mit dem Druck und der Formatierung des Buches, wie z. B. winziger Text und mangelhafte Beschreibungen seitens der Verlage, das Leseerlebnis für einige Leser.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
War in Heaven
Williams gibt der traditionellen Geschichte von der Suche nach dem Heiligen Gral einen modernen Rahmen.
Krieg im Himmel ist ein unheimlich beunruhigendes Buch, das auf anschauliche Weise eine metaphysische Reise voller Wunder und schwarzer Magie, Gott und dem Teufel schildert, die den Unterschied zwischen Magie und Religion untersucht. "Das Telefon klingelte wie wild", beginnt Krieg im Himmel, "aber ohne Ergebnis, denn außer der Leiche war niemand im Raum." Von diesem abrupten - und dunkelhumorigen - Beginn an nimmt uns Williams mit auf eine Gralssuche im 20.
Jahrhundert, bei der ein Erzdiakon, ein Herzog und ein Redakteur die alten Artusrollen spielen. Die ganze Zeit über erinnert uns Williams daran, dass es in diesen Legenden vor allem um göttliche und nicht nur um menschliche Romantik ging.