Bewertung:

In den Rezensionen wird Toni Morrisons „Playing in the Dark“ als eine aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Analyse der amerikanischen Literatur gelobt, die die Komplexität der Ethnie und die Rolle der Afroamerikaner in der literarischen Erzählung untersucht. Viele Rezensenten heben die Fähigkeit des Buches hervor, vorgefasste Meinungen zu hinterfragen und einen notwendigen Rahmen für das Verständnis der Literaturgeschichte zu schaffen. Während einige die Prosa als dicht und anspruchsvoll empfinden, sind sich die meisten einig, dass es eine lohnende und wichtige Lektüre sowohl für Literaturliebhaber als auch für Studenten der Ethnie ist.
Vorteile:⬤ Sehr fesselnd und aufschlussreich
⬤ Denkanstoßende Kritik der amerikanischen Literatur
⬤ Präsentiert komplexe Ideen über Ethnie
⬤ Empfohlen für allgemeine Leser und Wissenschaftler
⬤ Bietet einen notwendigen Rahmen für die literarische Analyse
⬤ Interessante vergleichende Einblicke mit anderen literarischen Werken
⬤ Dient als Quelle für das Verständnis afroamerikanischer Beiträge zur Literatur.
⬤ Manche finden die Prosa dicht und schwierig zu verstehen
⬤ kann als zu akademisch oder anspruchsvoll für Gelegenheitsleser angesehen werden
⬤ nicht alle Leser können die Tiefe und Komplexität des Buches schätzen
⬤ einige Rezensionen weisen auf eine gewisse Schwere des Themas hin.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
Playing in the Dark: Whiteness and the Literary Imagination
Ein ungemein überzeugendes Werk der Literaturkritik, das ein neues Kapitel im amerikanischen Dialog über Rasse aufschlägt - und verspricht, die Art und Weise, wie wir amerikanische Literatur lesen, zu verändern - von der gefeierten Nobelpreisträgerin
Morrison zeigt, wie sehr die Themen Freiheit und Individualismus, Männlichkeit und Unschuld von der Existenz einer schwarzen Bevölkerung abhingen, die offenkundig unfrei war - und die den weißen Autoren als Verkörperung ihrer eigenen Ängste und Wünsche diente. Laut der Chicago Tribune entwirft Morrison "ein neues Bild von der Möglichkeit Amerikas". Ihre brillanten Erörterungen der "afrikanistischen" Präsenz in der Fiktion von Poe, Melville, Cather und Hemingway führen zu einer dramatischen Neubewertung der wesentlichen Merkmale unserer literarischen Tradition.
Geschrieben mit der künstlerischen Vision, die der Nobelpreisträgerin einen herausragenden Platz in der modernen Literatur eingebracht hat, ist Playing in the Dark eine unschätzbare Lektüre für begeisterte Morrison-Bewunderer sowie für Studenten, Kritiker und Wissenschaftler der amerikanischen Literatur.