
The Journal of a Voyage to Lisbon
Als der Autor im Juni 1754 an Bord der Queen of Portugal in Richtung Lissabon ging, hatte er den Wunsch, den milderen portugiesischen Winter zu überleben.
Fielding lag an verschiedenen Krankheiten im Sterben, und die Schwere seiner Krankheit bildet die Grundlage für den abenteuerlichen Humor und die Tragödie des Tagebuchs. In diesem Essay setzt sich Fielding mit dem Verfall seines Körpers und der Korruption der englischen Gesellschaft auseinander, wobei er seine eigenen hohen Ansprüche an sein früheres Verhalten als Londoner Magistrat mit Ironie vernichtet.
Er beschreibt die täglichen Ereignisse der beschwerlichen Reise, die Beschimpfungen der Seeleute, die Hingabe seiner Frau und seiner Tochter, die Schrecken der Wirbelstürme, den Sonnenuntergang und den Mondaufgang auf See sowie die Beschreibung seiner Speisen und Getränke. Tom Keymer gibt eine erhellende Einführung zu diesem Band, der endlich populär wird und in einer wissenschaftlichen Ausgabe der Zeitschrift vorliegt.