Bewertung:

In den Rezensionen werden zwei gegensätzliche Ansichten über Henry Fieldings „Shamela“ vertreten. Der eine Rezensent kritisiert das Buch scharf und stellt fest, dass es im Vergleich zu Samuel Richardsons „Pamela“ verblasst, nennt es „Schund“ und wirft Fielding Eifersucht vor. Der andere Rezensent räumt ein, dass „Shamela“ zwar als satirische Widerlegung von „Pamela“ dient, aber durch die rasante Erzählweise und die spannenden Themen, die die gesellschaftliche Dynamik zwischen Männern und Frauen widerspiegeln, durchaus seine Vorzüge hat. Der Rezensent schätzt die Komplexität der Handlung, auch wenn er einige Einschränkungen im Format des Briefeschreibens feststellt.
Vorteile:⬤ Schnelle Lektüre, die fesselnd und unterhaltsam ist
⬤ bietet eine satirische Perspektive auf gesellschaftliche Normen
⬤ zeichnet sich durch eine clevere und gerissene Hauptfigur aus
⬤ die Handlung ist dynamischer als viele andere Werke dieser Zeit.
⬤ Wird im Vergleich zu „Pamela“ als minderwertig angesehen
⬤ kann als oberflächliche Umsetzung der Themen angesehen werden
⬤ das Briefformat kann die Erzählung und Tiefe einschränken
⬤ kann Männer negativ darstellen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Dieses seltene antiquarische Buch ist ein Faksimile-Nachdruck des Originals.
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