Bewertung:

Das Buch „Das Verbrechen des Sylvestre Bonnard“ von Anatole France hat bei den Lesern eine Reihe von Reaktionen hervorgerufen. Viele schätzen die fesselnde Erzählung sowie den Witz und die Intelligenz des Textes. Allerdings schmälern erhebliche Probleme mit dem Format der Ausgabe und der Qualität der Übersetzung das Leseerlebnis insgesamt.
Vorteile:Die Leser genossen die fesselnde und humorvolle Erzählung, lobten die Tiefe der Intelligenz und den Witz des Textes und fanden ihn lehrreich. Einige wiesen auf das historische Interesse des Buches hin und empfahlen es wegen seiner Einblicke in die Literatur und die gesellschaftlichen Gepflogenheiten.
Nachteile:Zahlreiche Beschwerden bezogen sich auf die winzige Schriftgröße der Ausgabe, die das Lesen erschwert. Viele wiesen auch auf mangelhaftes Korrekturlesen und typografische Fehler in der Übersetzung hin, die das Leseerlebnis beeinträchtigten. Einige Leser waren der Meinung, dass das Tempo der Geschichte zu langsam sei und dass die Handlungslosigkeit des Protagonisten frustrierend sei.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Crime of Sylvestre Bonnard
Das Verbrechen des Sylvestre Bonnard ist ein Roman des französischen Schriftstellers Anatole France. Die Geschichte folgt dem Leben von Sylvestre Bonnard, einem älteren Gelehrten, der seine Tage in der Bibliothéque Nationale in Paris verbringt und seltene Bücher studiert und katalogisiert.
Bonnard ist ein einsamer Mann, der nie geheiratet oder Kinder gehabt hat, und er ist mit seinem ruhigen Leben als Gelehrter zufrieden. Doch eines Tages wird Bonnards Leben auf den Kopf gestellt, als er entdeckt, dass ein wertvolles Manuskript aus der Bibliothek gestohlen wurde. Er ist besessen davon, den Dieb zu finden und das Manuskript wiederzubeschaffen, und begibt sich auf eine Reise, die ihn quer durch Frankreich und in das Herz eines Geheimnisses führt.
Als Bonnard tiefer in den Fall eindringt, entdeckt er, dass der Diebstahl mit einer größeren Verschwörung zusammenhängt, in die ein Geheimbund und eine mächtige politische Figur verwickelt sind.
Auf dem Weg dorthin reflektiert er auch über sein eigenes Leben, sein Bedauern und die Entscheidungen, die er getroffen hat. Der Roman ist eine meisterhafte Auseinandersetzung mit den Themen Liebe, Verlust und Erlösung sowie eine Meditation über die Natur des Wissens und die Macht der Literatur.
Mit seinen reich gezeichneten Charakteren, den lebendigen Beschreibungen der französischen Landschaft und der komplizierten Handlung ist Das Verbrechen des Sylvestre Bonnard ein zeitloser Klassiker der französischen Literatur. 1920. Anatole France ist das Pseudonym von Jacques Anatole Francois Thibault, französischer Romancier, Dichter, Kritiker und Träger des Nobelpreises für Literatur im Jahr 1921.
Aus der Einleitung: Anatole... war ein verhältnismäßig junger und verheirateter Mann, als er sich Sylvestre Bonnard ausdachte; kurzum, man könnte sich weigern, das Buch für nicht streng autobiographisch zu halten, wenn man nicht wüsste, dass seine anderen Persönlichkeiten für uns ebenso lebendig sind wie das Mitglied des Instituts. Therese, die grimmige alte Haushälterin, so einfach und treu; Madame und Monsieur de Gabry, diese entzückenden Freunde; der glorreiche, brutale, heldenhafte Onkel Victor; die absolut liebenswerte Jeanne: diese Figuren sind in ihren verschiedenen Rollen nicht weniger sympathisch.
Siehe andere Titel dieses Autors, die bei Kessinger Publishing erhältlich sind. Dieses seltene antiquarische Buch ist ein Faksimile-Nachdruck des alten Originals und kann einige Unvollkommenheiten wie Bibliotheksspuren und Notizen enthalten.
Da wir dieses Werk für kulturell wichtig halten, haben wir es im Rahmen unseres Engagements für den Schutz, die Bewahrung und die Förderung der Weltliteratur in erschwinglichen, qualitativ hochwertigen, modernen und originalgetreuen Ausgaben zur Verfügung gestellt.