Bewertung:

Die Pinguininsel von Anatole France ist eine unerhörte Satire, die die Entwicklung einer Gesellschaft von Pinguinen erforscht, beginnend mit ihrer zufälligen Taufe durch einen halb blinden Mönch. Die Erzählung übt auf humorvolle Weise Kritik an verschiedenen Institutionen, einschließlich der Kirche und der Politik, und zeigt menschliche Tendenzen im Laufe der Geschichte auf. Während einige Leser den scharfen Witz und die Einblicke in gesellschaftliche Themen zu schätzen wissen, empfinden andere das Buch als uneinheitlich und bisweilen schwer zugänglich.
Vorteile:Das Buch ist eine brillante Satire auf verschiedene Institutionen und bietet Einblicke in die menschliche Natur und das soziale Verhalten. Viele Leser fanden es lustig, mit klugen sozialen Kommentaren, die auch heute noch relevant sind. Es ist eine kurze Lektüre mit cleveren Wortspielen und einer unterhaltsamen Handlung über Pinguine, die die menschliche Gesellschaft widerspiegeln.
Nachteile:Mehrere Leser merkten an, dass das Buch gut anfängt, dann aber in dichte philosophische Diskussionen abdriftet, was die Lektüre teilweise ermüdend macht. Einige fanden die Prosa uneinheitlich und schwer zu folgen, vor allem bei einer großen Anzahl von Charakteren. Kritisiert wurde auch der Wechsel in der Tonalität, vor allem gegen Ende, und einige meinten, das Buch könne langweilig sein oder völlig uninteressant.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Penguin Island by Anatole France, Fiction, Classics
Die Pinguininsel in all ihrer besonderen Pracht: Dies ist die Geschichte der verwunschenen Insel, auf der der kurzsichtige Abt Mael irrtümlich Pinguine taufte. Diese durch die Taufe mit göttlicher Gnade ausgestatteten Pinguine sind auf bemerkenswerte Weise menschenähnlich und menschenunähnlich; sie regieren das fiktive Land Penguinia.