Bewertung:

Die Rezensionen zu „Winter's Tale“ von Mark Helprin sind weitgehend polarisiert. Die einen loben den lyrischen, phantasievollen Schreibstil und den magischen Realismus, die anderen kritisieren, dass das Buch zu langatmig ist und es an einer kohärenten Erzählung fehlt. Leser, die detaillierte, beschreibende Prosa und phantastische Elemente zu schätzen wissen, finden Freude und tiefe emotionale Resonanz in der Geschichte, während andere von ihrer Komplexität und dem langsamen Tempo frustriert sind.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliche und lyrische Prosa, die Helprins Liebe zur Sprache unterstreicht.
⬤ Reich gezeichnete Charaktere und eine phantasievolle Erzählung, die Fantasie und Realität vermischt.
⬤ Weckt tiefe emotionale Erfahrungen und ermöglicht es dem Leser, Themen wie Liebe, Licht und Dunkelheit und die menschliche Erfahrung zu erkunden.
⬤ Das Buch bietet ein magisches, transportierendes Leseerlebnis, das man am besten in Einsamkeit genießt.
⬤ Zu langatmig und beschreibend, was bei manchen Lesern zu Langeweile oder Desinteresse führen kann.
⬤ Komplexe Erzählstruktur, die verwirrend sein kann und es schwer macht, der Haupthandlung zu folgen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an einer fesselnden Handlung und einer kohärenten Auflösung mangelt.
⬤ Der starke Rückgriff auf Metaphern und philosophische Überlegungen mag nicht bei allen Lesern Anklang finden, insbesondere nicht bei denen, die geradlinige Erzählungen bevorzugen.
(basierend auf 1154 Leserbewertungen)
Winter's Tale
Ein #1 New York TimesBestseller: Mark Helprins Meisterwerk entführt Sie in das New York der Belle Epoque, in eine Stadt, die von einer Belagerung durch noch nie dagewesenen Schnee geklärt wird...
In einer Winternacht versucht Peter Lake - Mechanikermeister und Mann aus dem zweiten Stock - eine festungsartige Villa an der Upper West Side auszurauben. Obwohl er glaubt, dass es leer steht, ist die Tochter des Hauses zu Hause. So beginnt die Affäre zwischen einem irischen Einbrecher mittleren Alters und Beverly Penn, einem jungen Mädchen, das an Schwindsucht stirbt. Es ist eine so starke Liebe, dass Peter, ein einfacher und ungebildeter Mann, dazu getrieben wird, die Zeit anzuhalten und die Toten zurückzubringen. Sein großer Kampf ist eine der schönsten und außergewöhnlichsten Geschichten der amerikanischen Literatur.
"Absolut außergewöhnlich... Ein durchdringender Sinn für das Schöne, das sich aus der erzählerischen und emotionalen Phantasie ergibt, ist in diesem Roman allgegenwärtig... Seit einiger Zeit habe ich kein so witziges, nachdenkliches, leidenschaftliches oder großmütiges Werk mehr gelesen... Ich bin nervös, und zwar in einem Maße, an das ich mich in meiner Vergangenheit als Rezensent nicht erinnern kann, weil ich befürchte, das Werk zu verfehlen und seine Brillanz nicht angemessen darzustellen."--Benjamin DeMott, New York Times Book Review