Bewertung:

Das Buch von E.D. Hirsch enthält eine kritische Analyse der Mängel im amerikanischen Bildungswesen, wobei er sich insbesondere auf das Leseverständnis und die Notwendigkeit eines gemeinsamen Lehrplans konzentriert. Er argumentiert, dass den Schülern aufgrund eines zersplitterten und politisch beeinflussten Bildungssystems das nötige Hintergrundwissen fehlt, wovon vor allem Menschen aus unteren sozioökonomischen Schichten betroffen sind. Während einige Leser seine Argumente überzeugend und reformbedürftig finden, kritisieren andere das Buch für seine Wiederholungen und den Mangel an detaillierten Lösungen.
Vorteile:Hirschs Argumente sind gut recherchiert und liefern eine klare Diagnose des Wissensdefizits im amerikanischen Bildungswesen. Das Buch gilt als Pflichtlektüre für Pädagogen und Kinderschützer, und viele loben seine Erkenntnisse über die Bedeutung eines kohärenten Lehrplans und eines gemeinsamen Hintergrundwissens für die Verbesserung des Leseverständnisses. Die Leser sind der Meinung, dass es ein überzeugendes Argument für die Notwendigkeit ist, einem inhaltsreichen Unterricht Vorrang vor der Vermittlung allgemeiner Lesestrategien einzuräumen.
Nachteile:Kritiker merken an, dass sich das Buch vor allem in den späteren Kapiteln wiederholt, was seine Gesamtwirkung schmälert. Einige Leser äußern sich unzufrieden über das Fehlen detaillierter Lösungen für verschiedene pädagogische Herausforderungen, insbesondere für unterschiedliche Schülerpopulationen. Es gibt auch Bedenken wegen Hirschs vermeintlicher Selbstdarstellung und der Dichte des Buches, die es für manche Leserschaft weniger zugänglich macht.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
The Knowledge Deficit
Das Wissensdefizit beleuchtet das eigentliche Problem der heutigen Bildung: Ohne einen effektiven Lehrplan verlieren amerikanische Schüler den globalen Bildungswettlauf. In diesem überzeugenden Buch zeigt der geschätzte Bildungskritiker, Aktivist und Bestsellerautor E.
D. Hirsch, Jr. auf, dass die Schulen zwar die Mechanik des Lesens lehren, es aber versäumen, das Wissen zu vermitteln, das für die komplexere und wesentlichere Fähigkeit des Leseverständnisses erforderlich ist.
Hirsch korrigiert weit verbreitete Missverständnisse über brisante Themen im Bildungswesen, wie z. B.
standardisierte Tests, und nimmt die Behauptungen von Pädagogen, sie könnten Klassenunterschiede nicht überwinden, aufs Korn. Letztlich gibt dieses wichtige Buch Eltern und Lehrern spezifische Werkzeuge an die Hand, um die Fähigkeit der Kinder zu verbessern, das Gelesene vollständig zu verstehen.