Bewertung:

Das Buch „Cultural Literacy“ von E.D. Hirsch wird für seine grundlegenden Konzepte über die Bedeutung von gemeinsamem Wissen in der Kommunikation zwischen Amerikanern gelobt und argumentiert, dass die kulturelle Kompetenz zurückgegangen ist und für eine bessere Gesellschaft wiederbelebt werden muss. Es enthält eine Liste mit 5000 wesentlichen Wissensinhalten, die gemeinsame kulturelle Bezüge in einer multikulturellen Gesellschaft fördern. Das Buch wurde jedoch kritisiert, weil es veraltet, zu akademisch und in seiner Sichtweise gelegentlich voreingenommen ist.
Vorteile:Die Leser schätzen die Relevanz des Buches für aktuelle Diskussionen über Bildung und Kommunikation, die gut recherchierten Theorien und den unterhaltsamen Aspekt der Liste der 5000 Wissensinhalte. Es wurde als wichtige Ressource für Pädagogen und als Gesprächsanlass unter Freunden hervorgehoben. Viele halten es für unverzichtbar, um das amerikanische Kulturerbe zu verstehen und die Lese- und Schreibfähigkeit in Bildungskontexten zu verbessern.
Nachteile:Kritiker halten das Buch für etwas trocken und eher akademisch, als dass es für allgemeine Leser interessant wäre. Einige meinen, der Inhalt sei veraltet oder entspreche nicht der aktuellen Kommunikationslandschaft der jüngeren Generationen. Es wird auch bemängelt, dass es in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt, insbesondere was die Interpretation und Anwendung der bereitgestellten Informationen betrifft. Außerdem erwarteten einige Leser eine detailliertere Erläuterung der kulturellen Bezüge als nur eine Liste.
(basierend auf 91 Leserbewertungen)
Cultural Literacy: What Every American Needs to Know
Dieser Bestseller ist ein Muss für Eltern und Lehrer. Er zeigt auf, dass kulturelle Kompetenz der versteckte Schlüssel zu einer effektiven Bildung ist, und präsentiert 5000 Fakten, die jeder gebildete Amerikaner kennen sollte.
In diesem eindringlichen Manifest argumentiert Professor E. D. Hirsch, Jr., dass den Kindern in den Vereinigten Staaten das Grundwissen vorenthalten wird, das sie befähigen würde, in der heutigen Gesellschaft zurechtzukommen.
Es mangelt ihnen an kultureller Kompetenz, d. h.
an einem Verständnis für Hintergrundinformationen, von denen Autoren und Redner annehmen, dass ihr Publikum sie bereits kennt. Selbst wenn ein Schüler oder eine Schülerin über Grundkenntnisse der englischen Sprache verfügt, hat er oder sie kaum eine Chance, in die amerikanische Gesellschaft einzutreten, wenn er oder sie nicht weiß, was ein Siliziumchip ist oder wann der Bürgerkrieg stattfand.
Dieses wichtige Werk, das eine landesweite Debatte über unsere Bildungsstandards ausgelöst hat, ist eine Pflichtlektüre für alle, denen unsere Zukunft als gebildete Nation am Herzen liegt.