Bewertung:

Das Buch „How to Educate a Citizen“ von E.D. Hirsch plädiert für einen wissenszentrierten Lehrplan als Voraussetzung für eine Bildungsreform in Amerika. Hirsch kritisiert die in den letzten fünfzig Jahren etablierten kindzentrierten Bildungsansätze und betont die Notwendigkeit eines gemeinsamen kulturellen Wissens, das die Bürger erzieht und die Gesellschaft eint. Er unterstützt die inhaltsbasierte Bildung gegenüber progressiven Bildungstheorien und präsentiert überzeugende Beweise für deren Wirksamkeit.
Vorteile:⬤ Überzeugende Argumente für eine wissenszentrierte Bildung, die sich auf die Forschung stützen.
⬤ Bietet praktische Lösungen für die Bildungsreform.
⬤ Betont die Bedeutung eines gemeinsamen kulturellen Wissens für alle Schüler, wovon insbesondere benachteiligte Schüler profitieren.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der komplexe Ideen zugänglich macht.
⬤ Ermutigt Pädagogen und politische Entscheidungsträger, die derzeitigen Methoden und Ziele für bessere Bildungsergebnisse zu überdenken.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als langatmig und zuweilen repetitiv.
⬤ Hirschs Ansatz kann als zu starr oder als abweisend gegenüber kindzentrierten Philosophien angesehen werden.
⬤ Die Empfehlung für einen universellen Lehrplan kann zu Bedenken über politische Voreingenommenheit bei der Auswahl der Inhalte führen.
⬤ Der Preis des Buches könnte für einen mittelgroßen Band als hoch angesehen werden.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
How To Educate A Citizen - The Power of Shared Knowledge to Unify a Nation
E.
D. Hirsch hat die britische Bildungspolitik in den letzten drei Jahrzehnten stark beeinflusst.
In diesem, seinem letzten Buch, liefert Hirsch einen überzeugenden Plan, um die nationale Kluft in Sachen Wissen, Kommunikation und Loyalität zu schließen.