Bewertung:

E.D. Hirschs Buch „How to Educate a Citizen“ (Wie man einen Bürger erzieht) kritisiert die derzeitigen kindzentrierten Bildungsansätze und plädiert für einen wissenszentrierten Lehrplan, der für kulturelle Kompetenz und nationale Einheit unerlässlich ist. Rezensenten heben die überzeugenden Argumente und praktischen Einsichten zur Verbesserung der Bildung hervor, insbesondere für benachteiligte Schüler. Obwohl das Buch für seine wichtigen Themen gelobt wird, finden einige Leser es zu wortreich und repetitiv.
Vorteile:⬤ Überzeugende Argumente für einen wissensbasierten Lehrplan, der kulturelle Kompetenz und nationale Einheit fördert.
⬤ Praktische Einsichten für Pädagogen zur Verbesserung von Bildungsergebnissen.
⬤ Ansprechend, weil der Schwerpunkt auf der Förderung benachteiligter Schüler liegt.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle Pädagogen, mit eindrucksvollen Kapiteln und Interviews.
⬤ Historischer Hintergrund und Belege zur Unterstützung inhaltsbezogener Lehrpläne.
⬤ Der Text wird von einigen Lesern als zu wortreich und repetitiv empfunden.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass der Einfluss des Internets auf das kulturelle Wissen unterschätzt werden könnte.
⬤ Kritiker erwähnen, dass es Lehrer, die in kindzentrierten Methoden ausgebildet sind, verärgern könnte.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
How to Educate a Citizen: The Power of Shared Knowledge to Unify a Nation
Tiefgründig, lebendig und richtig. Hirsch beleuchtet das Wesen unseres amerikanischen Wesens und die radikalen Veränderungen in der Bildung, die notwendig sind, um dieses Wesen zu erhalten. Besorgte Bürger, Lehrer und Eltern sollten dieses Buch zur Kenntnis nehmen! Wir ignorieren dieses Buch auf eigene Gefahr." - Joel Klein, ehemaliger Kanzler der öffentlichen Schulen von New York City
In diesem kraftvollen Manifest befasst sich der Bestsellerautor von Cultural Literacy mit dem Versagen des amerikanischen Früherziehungssystems und seinen Auswirkungen auf unser gegenwärtiges nationales Unbehagen und plädiert für ein gemeinsames Wissenscurriculum, das Schülern überall vermittelt werden kann - eine Bildungsgrundlage, die dazu beitragen kann, Amerikas Einheit, Identität und Demokratie zu verbessern und zu stärken.
In How to Educate a Citizen setzt E. D. Hirsch das Gespräch fort, das er vor dreißig Jahren mit seinem klassischen Bestseller Cultural Literacy begonnen hat, und fordert Amerikas öffentliche Schulen, insbesondere die Grundschulen, auf, unsere Kinder effektiver zu erziehen, um die Nation zu heilen und zu erhalten. Seit den 1960er Jahren setzen unsere Schulen auf das "kindzentrierte Lernen". Geschichte, Geografie, Naturwissenschaften, Staatsbürgerkunde und andere wichtige Kenntnisse wurden durch nichtssagende Lern-"Techniken" und "wertebasierte" Lehrpläne verdummt.
Von den Pädagogischen Hochschulen indoktriniert, glauben Verwaltungsangestellte und Pädagogen, dass sie Lesen und kritisches Denken lehren. Diese können jedoch nicht gelehrt werden, wenn es keine starken Inhalte gibt, argumentiert Hirsch.
Die Folge ist ein Verlust an gemeinsamem Wissen, das uns in die Lage versetzen würde, zusammenzuarbeiten, uns gegenseitig zu verstehen und kohärente, fundierte Entscheidungen zu treffen. Ein unzureichender Ansatz in der Schule führt nicht nur dazu, dass unsere Kinder unzureichend vorbereitet sind und der amerikanische Traum untergraben wird, sondern auch dazu, dass die geistigen Bande und die Einheit, die die Nation zusammenhalten, verloren gehen. Anhand von frühen Schulmeistern und Bildungsreformern wie Noah Webster und Horace Mann zeichnet Hirsch den Aufstieg und Fall des amerikanischen Frühbildungssystems nach und liefert einen Plan, wie die nationale Kluft in Sachen Wissen, Kommunikation und Zugehörigkeit geschlossen werden kann. Kritisch und überzeugend, How to Educate a Citizen motiviert unsere Schulen, Kinder mit der Kraft des gemeinsamen Wissens auszustatten.