Bewertung:

Das Wort für Welt ist Wald von Ursula K. Le Guin ist eine nachdenkliche Novelle über Kolonisierung, Ressourcenausbeutung und den Zusammenprall von Kulturen, die weithin für ihren Weltenbau und sozialen Kommentar gelobt wird. Während einige Leser die tiefgründigen Themen und die Erkundung der Charaktere zu schätzen wissen, empfinden andere die Darstellung als schwerfällig oder vereinfachend.
Vorteile:⬤ Einprägsamer und fesselnder Schreibstil, der starke Emotionen hervorruft.
⬤ Ausgezeichnete Erforschung komplexer Themen wie Kolonisierung, Umweltschutz und die Folgen von Gewalt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere durch die Perspektive der Kolonisten und der Eingeborenen.
⬤ Fesselnder Weltenbau, der effektiv ein Gefühl für eine fremde Kultur schafft.
⬤ Schnell und fesselnd, was es zu einer kurzen, aber wirkungsvollen Lektüre macht.
⬤ Einige Charaktere, insbesondere die Antagonisten, können wie eindimensionale Karikaturen wirken.
⬤ Einige Leser empfanden die moralischen Botschaften als belehrend oder übermäßig vereinfachend.
⬤ Der Erzählstil, insbesondere die Perspektivwechsel, kann für manche Leser befremdlich sein.
⬤ Die Darstellung der Eingeborenen könnte als stereotyp oder romantisch erscheinen.
⬤ Schwere Themen könnten die Lektüre für manche Leser schwierig machen.
(basierend auf 153 Leserbewertungen)
The Word for World Is Forest
Das preisgekrönte Meisterwerk von Ursula K. Le Guin, einer der meistgeehrten Schriftstellerinnen unserer Zeit.
Das Wort für Welt ist Wald.
Als die Bewohner einer friedlichen Welt von den blutrünstigen Yumens erobert werden, ändert sich ihre Existenz unwiderruflich. In die Knechtschaft gezwungen, sind die Athsheaner ihren brutalen Herren ausgeliefert.
Aus Verzweiflung üben die Athsheaner unter der Führung von Selver Vergeltung an ihren Entführern und geben ihre strengen Regeln gegen Gewalt auf. Doch indem sie ihr Leben verteidigen, gefährden sie die Grundlagen ihrer Gesellschaft. Denn jeder Schlag gegen die Eindringlinge ist ein Schlag gegen die Menschlichkeit der Athsheaner. Und wenn das Töten erst einmal begonnen hat, gibt es kein Zurück mehr.