Bewertung:

Das Buch „Voices“ von Ursula K. Le Guin wird allgemein für seine tiefgründigen Themen, die fesselnde Erzählweise und die reichhaltige Charakterentwicklung gelobt. Viele Rezensenten betonen die Bedeutung der Gemeinschaft, der Familie und der Wichtigkeit von Literatur und Geschichtenerzählen. Obwohl es sich um das zweite Buch einer Reihe handelt, steht es gut für sich allein. Einige Leser sind jedoch enttäuscht über das Fehlen traditioneller Science-Fiction- und Fantasy-Elemente und meinen, die Geschichten seien eher in der Realität angesiedelt.
Vorteile:⬤ Tiefgründige und zum Nachdenken anregende Themen über Gemeinschaft, Freiheit und die Macht des Erzählens.
⬤ Fesselnder und flüssiger Schreibstil, der die Leser in die Erzählung hineinzieht.
⬤ Starke Charakterentwicklung und glaubwürdige Figuren.
⬤ Lobt die Bedeutung von Büchern und Lesen in der Gesellschaft.
⬤ Kann auch als eigenständiges Buch gelesen werden.
⬤ Bietet wertvolle Lebenslektionen, besonders für junge Erwachsene.
⬤ Einige Leser könnten das Fehlen von traditionellen Fantasy- oder Science-Fiction-Elementen enttäuschend finden.
⬤ Einige Rezensenten haben einen größeren oder ausführlicheren Abschluss der Geschichte erwartet.
⬤ Charaktere und Handlungsstränge könnten bei einigen Lesern den Wunsch nach mehr Tiefe oder einer Fortsetzung wecken.
⬤ Die Serie ist nur lose miteinander verbunden, was das Leseerlebnis für diejenigen beeinträchtigen könnte, die eine eng verwobene Erzählung suchen.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Voices, 2
In diesem zweiten Roman der "Annals of the Western Shore"-Trilogie erzählt Ursula K. Le Guin den Lesern eine eindringliche und fesselnde Coming-of-Age-Geschichte, die vor dem Hintergrund von Gewalt, Intoleranz und Magie spielt.
Ansul war einst eine friedliche Stadt mit Bibliotheken, Schulen und Tempeln. Aber das ist lange her, und die Eroberer dieser Küstenstadt betrachten Lesen und Schreiben als Handlungen, die mit dem Tod bestraft werden. Und sie glauben, dass das Orakelhaus, in dem die letzten unzerstörten Bücher versteckt sind, von Dämonen heimgesucht wird.
Doch für die siebzehnjährige Memer ist das Haus ein Zufluchtsort, ein Ort der Familie und des Lernens, der Rituale und Erinnerungen - der einzige Ort, an dem sie sich wirklich sicher fühlt.
Dann kommen ein Dichter aus den Uplands namens Orrec und seine Frau Gry, und alles in Memers Leben beginnt sich zu verändern. Werden sie und das Volk von Ansul endlich mutig genug sein, sich gegen ihre Unterdrücker aufzulehnen?
Voices ist ein Roman, den die Leser nicht so schnell vergessen werden.
"Le Guins kristallklare Prosa und ihre Fähigkeit, politische und spirituelle Themen unserer Zeit zu dramatisieren, sind unübertroffen." --Amanda Craig, London Times
"Wie immer ist Le Guins Sprache so luftig und sinnlich, wie ihre Anliegen gewichtig und abstrakt sind, jeder Satz so präzise wie ein Spatenstich." --Elizabeth Ward, The Washington Post
Barbaren gegen Verrückte mag ein altbekanntes Thema sein, aber Le Guin macht es trittsicher neu. Sie erschafft eine Protagonistin, die ganz offensichtlich ihr Zielpublikum anspricht: ein streberhaftes Mädchen mit schlechten Haaren, aber einer schnellen Intelligenz, das eine brodelnde Verachtung für die ungebildeten Schläger hegt, die alles kontrollieren. --Anne Boles Levy, Los Angeles Times
Die Annals of the Western Shore Trilogie umfasst:
Geschenke
Stimmen
Mächte