Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Wort für Welt ist Wald“ von Ursula K. Le Guin zeigen eine Reihe von Meinungen zu den Themen, dem Schreibstil und der Charakterentwicklung. Viele Rezensenten schätzen die eindringliche Botschaft über Kolonisierung und Umweltschutz, weisen aber auch auf die Brutalität der Geschichte hin. Einige kritisieren jedoch die Darstellung der Charaktere als zu stark vereinfacht und die Vermittlung der Botschaft des Buches als zu plump.
Vorteile:Einprägsamer und eindrucksvoller Schreibstil, starke Themen des Umweltschutzes und der Kolonisierung, exzellenter Aufbau der Welt, rasante Erzählung und komplizierte Charakterperspektiven. Einige Leser finden, dass es eine bewegende Reflexion über die Menschheit und eine relevante Kritik am Kolonialismus ist.
Nachteile:Die Botschaft des Buches wird als plump empfunden, und es wird kritisiert, dass die Entwicklung der Charaktere zu simpel oder eindimensional ist, insbesondere im Fall des Antagonisten. Einige Leser empfanden den Schreibstil als schwierig oder weniger anspruchsvoll als in Le Guins späteren Werken.
(basierend auf 153 Leserbewertungen)
Word for World is Forest
Als die Bewohner einer friedlichen Welt von den blutrünstigen Yumens erobert werden, wird ihre Existenz unwiderruflich verändert. Die Athsheaner werden in die Knechtschaft gezwungen und sind ihren brutalen Herren ausgeliefert.
Aus Verzweiflung üben die Athsheaner unter der Führung von Selver Vergeltung an ihren Entführern und geben ihre strengen Regeln gegen Gewalt auf. Doch indem sie ihr Leben verteidigen, gefährden sie die Grundlagen ihrer Gesellschaft.
Denn jeder Schlag gegen die Eindringlinge ist ein Schlag gegen die Menschlichkeit der Athsheaner. Und wenn das Töten erst einmal begonnen hat, gibt es kein Zurück mehr.