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The Age of Responsibility: Luck, Choice, and the Welfare State
A New York Times Book Review Editors' Choice
Verantwortung - früher die moralische Pflicht, anderen zu helfen und sie zu unterstützen - wird heute mit der Verpflichtung zur Selbstversorgung gleichgesetzt. Dies hat zu den jüngsten Reformen des Wohlfahrtsstaates geführt, bei denen wichtige Ansprüche an gutes Verhalten geknüpft wurden. Auf der Grundlage der politischen Theorie und der Moralphilosophie zeigt Yascha Mounk, warum diese Umdeutung der persönlichen Verantwortung schädlich ist - und schlägt vor, wie sie überwunden werden könnte.
"Dieses wichtige Buch fordert uns auf, die Rolle des Glücks und der Wahlmöglichkeiten in Debatten über Wohlfahrt zu überdenken und unsere gegenseitige Verantwortung als Bürger neu zu überdenken."
--Michael J. Sandel, Autor von Gerechtigkeit.
"Ein kluges und fesselndes Buch... Legen wir so viel Wert darauf, Menschen zur Verantwortung zu ziehen, dass wir bereit sind, unser eigenes Wohlergehen zu gefährden, um eine angemessene Strafe zu erhalten? ".
-- Buchbesprechung der New York Times.
"Ein wichtiges neues Buch... Mounk) legt überzeugend dar, dass sich die politische Rhetorik ... im Laufe des letzten halben Jahrhunderts in Richtung einer ausgesprochen strafenden Vision der sozialen Wohlfahrt verschoben hat.".
-- Los Angeles Review of Books.
"Ein großartiges Buch. Die Erkenntnis, die ihm zugrunde liegt - dass die Vorstellung von Verantwortung, die heute in der öffentlichen Rhetorik und Politik vorherrscht, sowohl strafend als auch schlecht durchdacht ist - ist sehr wichtig und sollte weithin beachtet werden."
--Jedediah Purdy, Autor von After Nature: A Politics for the Anthropocene.