Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Zen of Therapy“ von Mark Epstein zeigen ein breites Spektrum von Perspektiven auf die Schnittstelle von Buddhismus und Psychotherapie. Viele Leser fanden das Buch aufschlussreich und wertvoll und schätzten seinen durchdachten Ansatz für psychische Gesundheit und persönliches Wachstum. Einige äußerten jedoch ihre Enttäuschung über den mäandernden Charakter des Buches und den Mangel an konkreten praktischen Erkenntnissen.
Vorteile:⬤ Aufschlussreich und informativ in Bezug auf die Integration von Buddhismus und Therapie.
⬤ Bietet wertvolle Perspektiven für psychische Gesundheit und persönliches Wachstum.
⬤ Fesselnder Schreibstil und zum Nachdenken anregende Ideen.
⬤ Viele finden die mitfühlende Herangehensweise des Autors an die Therapie ansprechend.
⬤ Gut geeignet für Selbstreflexion und Achtsamkeitsübungen, auch für Nicht-Therapeuten.
⬤ Einige Leser fanden das Buch mäandernd und ohne einen klaren Fokus.
⬤ Einige Kritiken wiesen darauf hin, dass das Buch eher autobiografisch als lehrreich sei und dass es an substantiellen praktischen Anleitungen fehle.
⬤ Mehrere Leser äußerten Verwirrung über die Integration buddhistischer Konzepte mit therapeutischen Praktiken.
⬤ Kritiker sahen Teile des Textes als selbstgefällig oder unaufrichtig an.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Zen of Therapy: Uncovering a Hidden Kindness in Life
Ausgehend von seiner jahrzehntelangen persönlichen und beruflichen Erfahrung überlegt Dr. Mark Epstein, wie er seine Praxis der Psychotherapie und der Meditation gemeinsam nutzen kann, um seine Patienten und sich selbst zu größerem Bewusstsein und größerer Erfüllung zu führen.
Während eines Großteils seiner Karriere hielt Dr. Mark Epstein seine Überzeugungen als Buddhist von seiner Arbeit als Psychiater getrennt. Doch als er seinen Patienten gegenüber offener über seine persönlichen spirituellen Neigungen sprach, war er überrascht, wie viele von ihnen begierig waren, mehr zu erfahren. Er erkannte bald, dass die Grenzen zwischen dem Psychologischen, dem Emotionalen und dem Spirituellen nicht so deutlich sind, wie man meinen könnte.
In The Zen of Therapy (Das Zen der Therapie) reflektiert Dr. Epstein über ein Jahr lang ausgewählte Sitzungen mit seinen Patienten und beobachtet, wie sein buddhistischer Hintergrund seine Arbeit in einer bestimmten Stunde beeinflusst. Er betont, dass die westliche Therapie als eine Meditation zu zweit betrachtet werden kann und dass Achtsamkeit, ähnlich wie ein guter Therapeut, das Bewusstsein „festhalten“ kann, um die notwendigen Bedingungen für inneren Frieden zu schaffen. In dieser zutiefst persönlichen und weisen Untersuchung beleuchtet Dr. Epstein die therapeutische Beziehung als spirituelle Freundschaft und zeigt auf, wie ein Therapeut uns dabei helfen kann, zu erkennen, dass sich etwas Magisches durch unser schwieriges Leben zieht. Denn wenn wir verstehen, wie leicht wir uns selbst fehlinterpretiert haben, wenn wir den Boden unseres eigenen Seins berühren, dann kommen wir nach Hause.