Bewertung:

Das Buch stellt eine Mischung aus buddhistischen Lehren und westlicher Psychotherapie dar und bietet Einblicke in Glück, Meditation und die vergängliche Natur des Lebens. Es wird von einigen Lesern als kraftvoll und lebensverändernd angesehen, insbesondere von jenen, die bereits mit Meditation vertraut sind oder nach einem tieferen Verständnis suchen. Es wird jedoch kritisiert, dass es zu viele psychotherapeutische Konzepte enthält und für Anfänger nicht geeignet ist. Einige Leser fanden es schwer verständlich oder nicht wissenschaftlich fundiert.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in Glück und Achtsamkeit.
⬤ Kombiniert östliche und westliche psychologische Praktiken effektiv.
⬤ Kann zu lebensverändernden Perspektiven und persönlichem Wachstum führen.
⬤ Fesselnde persönliche Anekdoten und nachvollziehbare Beispiele.
⬤ Geeignet für Menschen, die sich bereits auf einem spirituellen oder therapeutischen Weg befinden.
⬤ Die starke Fokussierung auf die Psychotherapie mag manche Leser nicht ansprechen.
⬤ Für Anfänger in Meditation oder Buddhismus nicht zu empfehlen.
⬤ Die dichte und abstrakte Sprache kann das Verständnis erschweren.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an wissenschaftlicher Strenge und konkreten Einsichten.
⬤ Kann aufgrund der komplexen Themen schwierig zu lesen sein.
(basierend auf 169 Leserbewertungen)
Going to Pieces Without Falling Apart: A Buddhist Perspective on Wholeness
Ein intimer Leitfaden zur Selbstakzeptanz und -entdeckung, der eine buddhistische Perspektive der Ganzheit im Rahmen eines westlichen Verständnisses des Selbst bietet.
Jahrzehntelang hat die westliche Psychologie Erfüllung durch den Aufbau und die Stärkung des Ichs versprochen. Man lehrt uns, dass das Ideal ein starkes, individuelles Selbst ist, das im Laufe des Lebens aufgebaut und gestärkt wird. Der buddhistische Psychiater Mark Epstein hat jedoch einen anderen Weg gefunden.
Going to Pieces Without Falling Apart zeigt uns, dass Glück nicht durch irgendeine Art von Besitzergreifung entsteht, weder materiell noch psychologisch. Glück entsteht, wenn man loslässt. Indem er die gesammelte Weisheit seiner beiden Welten - des Buddhismus und der westlichen Psychotherapie - miteinander verwebt, zeigt Epstein, dass „das Glück, das wir suchen, von unserer Fähigkeit abhängt, das Bedürfnis des Egos, etwas zu tun, mit der uns innewohnenden Fähigkeit, zu sein, in Einklang zu bringen.“ Er ermutigt uns, den stets wachsamen Verstand zu entspannen, um die Freiheit zu erfahren, die nur aus dem Verzicht auf Kontrolle entsteht.
Ausgehend von Ereignissen in seinem eigenen Leben und Geschichten seiner Patienten lehrt uns Going to Pieces Without Falling Apart, dass wir nur durch Loslassen den Weg zu einem friedlicheren und spirituell befriedigenden Leben einschlagen können.