Bewertung:

Peter Murphys neuester Thriller ist ein fesselndes juristisches Drama, das den Leser über das Gesetz aufklärt und gleichzeitig spannend bleibt. Er folgt einem komplexen Fall in einem gut gestalteten historischen Rahmen und ist auch für diejenigen zugänglich, die mit dem britischen Rechtssystem nicht vertraut sind. Einige Leser fanden jedoch die Details übertrieben und die Erzählung repetitiv, was zu gemischten Reaktionen über die Gesamtwirkung des Buches führte.
Vorteile:Spannende Handlung, die den Leser fesselt, lehrreiche Aspekte in Bezug auf rechtliche Verpflichtungen, starke Atmosphäre des Gerichtssaals und historischer Schauplatz, Charaktere werden auch für Neulinge in der Serie gut erklärt.
Nachteile:Die sich wiederholenden Details der juristischen Verfahren werden von einigen als zu komplex oder oberflächlich empfunden, den Charakteren fehlt es einigen Lesern an Tiefe, und es gibt Beschwerden darüber, dass die Geschichte aufgefüllt oder nicht vollständig entwickelt wirkt.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Calling Down the Storm, 5
April 1971. Die Polizei reagiert auf einen Anruf und findet Susan Lang verblutet vor, während ihr Ehemann Henry mit einem blutverschmierten Messer in der Nähe sitzt.
Henry behauptet, sich nicht an die Ereignisse erinnern zu können, die zum Tod seiner Frau geführt haben, und so bleibt Schroeder wenig, um eine mögliche Mordanklage zu verteidigen. Ohne Wissen seiner strenggläubigen baptistischen Frau Deborah führt der Richter Conrad Rainer ein geheimes Leben als Glücksspieler mit hohen Einsätzen. Er hat bereits seine eigenen und Deborahs Ressourcen geplündert, und nun hat er eine Grenze überschritten, von der es kein Zurück mehr gibt.
Als Henry Langs Prozess beginnt, entdeckt Conrad eine unheilvolle Verbindung zwischen dem Prozess und seinen Spielschulden. Sowohl Henrys als auch Conrads Leben steht auf dem Spiel, und die Zeit läuft ab.