Bewertung:

John the Revelator von Peter Murphy ist ein Roman über das Erwachsenwerden, der im ländlichen Irland spielt und das Leben eines Jungen namens John Devine, seiner exzentrischen Mutter und seiner Freundschaft mit dem rebellischen Jungen Jamey beleuchtet. Der Roman hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben den lyrischen Schreibstil und die Tiefe der Charaktere, während andere das Tempo, die mangelnde Entwicklung der Handlung und das unbefriedigende Ende kritisieren.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut entwickelte Charaktere, insbesondere John und seine Beziehungen.
⬤ Lyrische und poetische Prosa, die Murphys Talent als Schriftstellerin unterstreicht.
⬤ Starke Themen wie Erwachsenwerden, Freundschaft und die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens.
⬤ Einzigartige Erzählweise, die Realismus mit dunklen, traumhaften Elementen mischt.
⬤ Fesselnde Beschreibungen, die den Leser mitreißen und eine interessante Erkundung von Charakteren und Orten ermöglichen.
⬤ Probleme mit dem Tempo, manche fanden den Roman zu kurz oder schlecht strukturiert.
⬤ Ein Gefühl der Ziellosigkeit in der Handlung, das zu einem Gefühl der Unerfülltheit führt.
⬤ Übermäßige Ausdehnung der Länge des Manuskripts aufgrund der Formatierung.
⬤ Gelegentliche Schwierigkeiten, in die Erzählung einzutauchen, mit einigen ungeschickten Prosa-Konstruktionen.
⬤ Ungewohnter Slang und Dialekt, die manche Leser befremden und verwirren könnten.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
John the Revelator
John Devine, der in einer Kleinstadt festsitzt und sich um seine alleinerziehende Mutter - die kettenrauchende, bibelfeste Lily - und die „nachbarschaftliche“ Mrs.
Nagle sorgt, sehnt sich nach einem Ausweg. Doch ihr gemeinsames Gespür für Probleme könnte ihnen zum Verhängnis werden.
Während John sich vor der Realität des sich ständig verschlechternden Gesundheitszustands seiner Mutter versteckt, steht er bald vor einem schrecklichen moralischen Dilemma.