Bewertung:

Der Aufstieg des David Levinsky von Abraham Cahan ist eine fesselnde Schilderung des Lebens eines jüdischen Einwanderers im Amerika des späten 19. Jahrhunderts. Der Roman verwebt auf komplexe Weise die Themen kulturelle Identität, das Streben nach Erfolg und die persönlichen Opfer, die auf diesem Weg gebracht werden. Cahans detaillierte Beschreibungen der Erfahrungen der Einwanderer und des sozioökonomischen Umfelds von New York bieten einen reichhaltigen historischen Kontext, während die Figur des David Levinsky den Kampf zwischen Ehrgeiz und persönlicher Entfaltung verkörpert.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, mit lebendigen Beschreibungen des Lebens der Einwanderer, komplexen Charakteren und aufschlussreichen Themen in Bezug auf kulturelle Identität und den amerikanischen Traum. Viele Leser fanden es fesselnd und kraftvoll und lobten seine historische Genauigkeit und emotionale Tiefe. Die Erforschung persönlicher Opfer inmitten des Strebens nach Erfolg fand bei vielen Anklang und schuf eine tiefgründige Erzählung, die fesselt und erzieht.
Nachteile:Einige Leser fanden den Anfang des Buches langsam und weniger fesselnd, insbesondere das frühe Leben von Levinsky. In einigen Rezensionen wurden Probleme mit bestimmten Ausgaben des Buches erwähnt, darunter eine, die schlecht gedruckt war und einen winzigen Text aufwies. Darüber hinaus gab es gemischte Gefühle über die Entscheidungen der Hauptfigur und ihre emotionale Tiefe, wobei einige Leser ihn unsympathisch fanden.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The Rise of David Levinsky
Das Leben der Schwestern Magdalen und Norah Vanstone gerät aus den Fugen, als ihre Unehelichkeit bekannt wird und sie dadurch den Zugang zu ihrem Familienhaus und ihrem Einkommen verlieren. Die Frauen müssen darum kämpfen, finanziell wieder auf die Beine zu kommen und ihr eigenes Erbe neu aufzubauen.
Nach dem Tod ihrer Eltern erfahren Magdalen und Norah Vanstone, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Geburt rechtlich gesehen ledig waren. Damit sind beide Töchter unehelich und können ihr üppiges Erbe nicht antreten. Norah, die zurückhaltende ältere Schwester, versucht, sich ein Leben als Gouvernante aufzubauen.
Doch die junge und rebellische Magdalen ist fest entschlossen, das zu bekommen, was ihr rechtmäßig zusteht - mit allen nötigen Mitteln. Der 1862 erstmals veröffentlichte Roman No Name war mit seiner Darstellung der unerbittlichen weiblichen Handlungsfähigkeit seiner Zeit voraus.
Der Roman wurde für seine vorausschauende Protagonistin gelobt, die die Heldin von heute verkörpert. Im Laufe der Zeit hat er sich zu einem angesehenen Werk neben Collins' anderen bemerkenswerten Titeln wie Die Frau in Weiß und Moonstone entwickelt.
Mit einem auffälligen neuen Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von No Name sowohl modern als auch gut lesbar.