Bewertung:

Das Buch, das mit den Erfahrungen jüdischer Einwanderer, insbesondere aus Osteuropa, angereichert ist, weckt durch seine Schilderung des Lebens in der Lower East Side von New York eine Mischung von Emotionen. Während einige Leser die humorvolle und aufschlussreiche Erzählweise des Autors Abraham Cahan zu schätzen wissen, finden andere Teile des Buches langweilig und nicht tiefgründig genug.
Vorteile:⬤ Bietet eine lebendige Darstellung der Erfahrungen jüdischer Einwanderer in New York, insbesondere in der Lower East Side.
⬤ Fängt eine Mischung aus Humor und Tragödie ein und lässt den Leser in die einzigartigen kulturellen Aspekte des jiddischen New Yorks eintauchen.
⬤ Die Geschichten wecken die Sehnsucht nach einer längst verlorenen Welt und geben Einblicke in die menschliche Natur.
⬤ Gut geschriebene Prosa, die jiddische Elemente enthält, bereichert das Leseerlebnis.
⬤ Einige Leser finden das Buch manchmal langweilig und ermüdend.
⬤ Den Kurzgeschichten fehlt es möglicherweise an Tiefe und sie bieten keine überzeugenden Schlussfolgerungen.
⬤ Nicht alle Geschichten finden bei den Lesern Anklang, was zu Enttäuschungen im Vergleich zu Cahans anderen Werken wie „The Rise of David Levinsky“ führt.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Yekl, the Imported Bridegroom, and Other Stories of Yiddish New York
Yekl and the Imported Bridegroom and Other Stories of Yiddish New York versammelt mehrere Geschichten von Abraham Cahan, einem der bedeutendsten jüdischen Schriftsteller Amerikas. Cahan war 1882 aus Litauen ausgewandert und nach New York City gezogen, um der politischen Verfolgung durch den russischen Zaren zu entgehen.
In New York etablierte sich Cahan als Herausgeber einer prominenten jüdischen Tageszeitung (die schließlich zur führenden jiddischen Zeitung der Welt wurde) und als erfolgreicher Schriftsteller von Belletristik. Dieser Band versammelt einige seiner kraftvollen und eindrucksvollen Erzählungen über das Leben der Juden in New York um die Wende zum 19. Jahrhundert, die einen getreuen und faszinierenden Einblick in die Freuden und Herausforderungen geben, mit denen sie konfrontiert waren, als sie sich mit den Problemen der Assimilation an eine neue Kultur auseinandersetzten und gleichzeitig versuchten, ihre Einzigartigkeit zu bewahren.
Der Aufmacher, "Yekl: A Tale of the New York Ghetto", wurde 1975 erfolgreich verfilmt: Hester Street. Neu gestaltet und im modernen 6 x 9-Zoll-Format gesetzt.