Bewertung:

The Bookshop von Penelope Fitzgerald erzählt die Geschichte von Florence Green, einer Witwe, die in einem kleinen, abgelegenen englischen Dorf eine Buchhandlung eröffnet. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Gemeinschaft, gesellschaftlichen Widerständen und den Kämpfen des Einzelnen, der seine Träume inmitten lokaler Kleinlichkeit und Apathie verfolgt. Obwohl gut geschrieben, fanden die Rezensenten, dass das Buch einen düsteren Ton hat, und viele waren von dem ungelösten und traurigen Ende enttäuscht.
Vorteile:Der Schreibstil wird für seine Eloquenz und seinen Einblick in die menschliche Natur und die Dynamik der Kleinstadt gelobt. Viele Leser schätzten die Figur der Florence Green als starke und glaubwürdige Protagonistin. Das Buch fängt die Nuancen des Dorflebens ein und bietet humorvolle Momente, wobei einige Leser die nachdenklichen und tiefgründigen Beobachtungen über die Gesellschaft hervorheben.
Nachteile:Mehrere Rezensenten empfanden den Ton des Buches als deprimierend und die Geschichte letztlich als unbefriedigend, da es kein Happy End gab. Einige kritisierten die Charaktere als frustrierend oder schlecht entwickelt, und die Handlung wurde von einigen Lesern als verwirrend oder wenig kohärent beschrieben. Auch die Länge des Buches wurde erwähnt, wobei einige das Gefühl hatten, es ziehe sich manchmal in die Länge.
(basierend auf 482 Leserbewertungen)
The Bookshop
Das Buch The Bookshop der mit dem National Book Critics Circle Award ausgezeichneten Autorin Penelope Fitzgerald ist eine "wunderbar durchdringende Fiktion" (Times Literary Supplement), die für den Booker Prize nominiert wurde.
Mit einer Einführung von David Nicholls, dem internationalen Bestsellerautor von One Day.
1959 riskiert Florence Green, eine gutherzige Witwe mit einer kleinen Erbschaft, alles, um in der Küstenstadt Hardborough eine Buchhandlung - die einzige Buchhandlung - zu eröffnen. Indem sie ein so unpraktisches Geschäft zum Erfolg führt, zieht sie sich die Feindseligkeit der weniger wohlhabenden Ladenbesitzer der Stadt zu. Indem sie es wagt, das Leben ihrer Nachbarn zu bereichern, legt sie sich mit Mrs. Gamart, der örtlichen Kunstkennerin, an. Florence' Lagerhaus ist undicht, ihr Keller ist undicht, und im Laden spukt es offenbar.
Erst zu spät beginnt sie die Wahrheit zu ahnen: Eine Stadt, die keine Buchhandlung hat, ist nicht immer eine Stadt, die eine haben will.
(Grundlage für den Kinofilm mit Emily Mortimer, Bill Nighy und Patricia Clarkson in den Hauptrollen).