Bewertung:

Der Cambridge Companion to Aristotle wird als hervorragende Einführung in die komplexe und weitreichende Philosophie des Aristoteles gelobt. Es enthält qualitativ hochwertige Essays von prominenten Wissenschaftlern, die es zu einer wertvollen Ressource sowohl für Neulinge als auch für Personen mit einem gewissen philosophischen Hintergrund machen. Das Buch vereinfacht und erklärt effektiv Kernthemen des aristotelischen Denkens, wie Logik, Ethik, Metaphysik und Politik, und bietet gleichzeitig eine umfangreiche Bibliographie für weitere Studien. Einige Leser empfinden den Ansatz des Herausgebers Jonathan Barnes jedoch als zu kritisch und voreingenommen, insbesondere was seine Interpretationen der Werke von Aristoteles angeht, was zu gemischten Gefühlen gegenüber seinen Aufsätzen führt.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Einführung in einen wichtigen Philosophen.
⬤ Hochwertige Essays von prominenten Wissenschaftlern.
⬤ Vereinfacht komplexe Themen, ohne dabei an Genauigkeit zu verlieren.
⬤ Konzentriert sich auf Kernthemen in Aristoteles' Werk.
⬤ Enthält eine umfangreiche Bibliographie und leserfreundliche redaktionelle Ergänzungen.
⬤ Zugänglich sowohl für Anfänger als auch für Menschen mit philosophischem Hintergrund.
⬤ Einige Aufsätze, insbesondere von Jonathan Barnes, werden als übermäßig kritisch und voreingenommen angesehen.
⬤ Die von Barnes vorgebrachten Kritiken können das Verständnis der Ideen des Aristoteles überschatten.
⬤ Begrenzter Umfang in Bezug auf die Verbindungen zur deutschen klassischen Philosophie.
⬤ Einige Bereiche wirken übereilt oder nicht tiefgründig genug.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Cambridge Companion to Aristotle
Aristoteles ist einer der größten Denker der westlichen Tradition, aber auch einer der schwierigsten.
Die Autoren dieses Bandes versuchen nicht, das Wesen dieser Schwierigkeit zu verschleiern, aber gleichzeitig bieten sie eine klare Darstellung der zentralen philosophischen Anliegen in seinem Werk. Die Ansätze und Methoden sind unterschiedlich, und der Herausgeber des Bandes hat keine einheitliche Interpretation vorgeschrieben, sondern vielmehr unterschiedliche Auslegungen zugelassen.