Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Somnambulist“ von Jonathan Barnes zeigen eine Mischung aus Faszination und Enttäuschung, wobei die einzigartigen Charaktere und der Schreibstil des Buches hervorgehoben werden, denen eine verworrene Handlung und ein unbefriedigendes Ende gegenüberstehen. Einige Leser schätzten die skurrile Erzählweise und das historische Setting, während andere den Mangel an Tiefe und Kohärenz bei der Auflösung der Geschichte bemängelten.
Vorteile:⬤ Einzigartiger Schreibstil, der Humor und Spannung verbindet.
⬤ Interessante und skurrile Charaktere mit unterschiedlichen Hintergründen.
⬤ Fesselndes und anschauliches Setting im viktorianischen/edwardianischen London.
⬤ Starke Ausgangsprämisse mit fesselnden Elementen, die das Lesen bis zum Höhepunkt zu einem Vergnügen machen.
⬤ Einfallsreicher Aufbau der Welt und ein Sinn für Geheimnisse, der viele Leser fesselte.
⬤ Die Handlung ist verworren, was zu einem verwirrenden und unbefriedigenden Schluss führt.
⬤ Vielen Charakteren fehlte es an Tiefe und Entwicklung, so dass sie ihr Potenzial nicht ausschöpfen konnten.
⬤ Das Ende wirkte überstürzt oder schlecht ausgeführt, und die ungelösten Elemente ließen die Leser frustriert zurück.
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, dem Buch zu folgen, und bemängelten die mangelnde Klarheit des Erzählstils.
⬤ Gemischte Gefühle über die Balance zwischen Humor und den dargestellten düsteren Themen.
(basierend auf 98 Leserbewertungen)
The Somnambulist
Der außergewöhnliche Zauberkünstler Edward Moon, der einst in der guten Gesellschaft des viktorianischen Englands hoch angesehen war, genießt nicht mehr denselben Respekt wie in früheren Zeiten.
Dennoch kehrt er jeden Abend auf die Bühne seines Theaters zurück, um sein treues, wenn auch schwindendes Publikum zu verblüffen, unterstützt von seinem Partner, dem Somnambulen - einem stummen, haarlosen, massigen Riesen, der nicht blutet, wenn man ihn sticht. Aber es sind seltsame, seltsame Zeiten in England, in denen sich die seltsamsten Gestalten in Londons feuchtem Untergrund herumtreiben.
Und der sehr bizarre Tod eines anrüchigen Schauspielers zwingt die verwirrte Polizei, sich erneut an Edward Moon zu wenden, um Hilfe zu erhalten - was unweigerlich Ereignisse in Gang setzt, die seinen zunehmend schwachen Bezug zur Realität erschüttern werden. --Christopher Bram, Autor von Exiles in America.