Bewertung:

Insgesamt heben die Benutzerbewertungen für die Charlie-Chan-Romane von Earl Derr Biggers, insbesondere für „Der chinesische Papagei“, den fesselnden Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und die spannenden Krimis in einem lebendigen historischen Kontext hervor. Viele Leser schätzen die Mischung aus Humor, Romantik und einer klassischen Detektivgeschichte. Einige äußerten jedoch ihre Enttäuschung über die Tiefe des Schauplatzes und die Fokussierung der Charaktere im Vergleich zum ersten Buch der Reihe.
Vorteile:⬤ Einzigartiger und fesselnder Schreibstil von Biggers
⬤ Starke Charakterisierung, insbesondere von Charlie Chan
⬤ Unterhaltsame Mischung aus Krimi, Humor und Romantik
⬤ Lebendige, atmosphärische Schauplätze im Kalifornien der 1920er Jahre
⬤ Fesselnde Handlungen, die den Leser am Ball bleiben lassen
⬤ Starker nostalgischer Reiz für Fans klassischer Krimis.
⬤ Einige Leser fanden „Der chinesische Papagei“ weniger fesselnd als „Das Haus ohne Schlüssel“
⬤ Beschreibungen des Schauplatzes und des kulturellen Kontextes sind weniger ausgearbeitet als im ersten Teil
⬤ Die Figur des Bob Eden wurde kritisiert, weil sie zu oft als „Junge“ bezeichnet wurde, was als unangemessen empfunden wurde
⬤ Der titelgebende Papagei kommt nur begrenzt vor, was einige Leser enttäuschte.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Chinese Parrot
1926. Die Figur des Charlie Chan basierte zum Teil auf den Erlebnissen der beiden chinesischen Detektive Chang Apana und Lee Fook, über die Biggers im Urlaub in einer Zeitung in Honolulu gelesen hatte.
Biggers schrieb sechs Charlie-Chan-Krimis. Der chinesische Papagei ist das zweite Buch der Reihe und beginnt: Alexander Eden trat von der nebligen Straße in den großen, mit Marmorsäulen versehenen Raum, in dem die Firma Meek und Eden ihre Waren anbot.
Hinter Vitrinen, die mit Edelsteinen besetzt waren oder mit Silber, Platin und Gold glänzten, standen vierzig glänzende Angestellte stramm. Ihre Morgenmäntel waren tadellos, ohne den geringsten Verdacht einer Falte, und im linken Revers eines jeden steckte eine rosa Nelke, so frisch und perfekt, als wäre sie dort gewachsen.