Bewertung:

Die Rezensionen zu diesem Buch sind gemischt: Einige Leser sind begeistert von der atmosphärischen und detaillierten Erzählung, andere finden das Tempo zu langsam und die Handlung zu verwirrend. Der Roman ist in der Nachkriegszeit angesiedelt, was eine reiche Kulisse bietet, aber auch Kritik an überholten Themen und Motivationen der Figuren hervorruft.
Vorteile:Gut umgesetzter Sinn für Zeit und Ort, fesselndes Mysterium mit Wendungen, gute Charakterentwicklung, angenehme Beschreibungen und gutes Setting. Die Atmosphäre der Nachkriegszeit wird gut wiedergegeben.
Nachteile:Verwirrende Handlung mit Unplausibilitäten, Tempoprobleme mit einigen Teilen, die sich in die Länge ziehen, übermäßiges inneres Monologisieren, und einige finden die Themen und den Schreibstil veraltet und im Vergleich zu modernen Autoren weniger fesselnd.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Case of the Haven Hotel: A Ludovic Travers Mystery
Es war Mordabend, und ich war der letzte Mensch in Sandbeach, der es ahnte.
Ludovic Travers rechnet mit nichts, was auch nur im Entferntesten einem Mord ähnelt, schon gar nicht mit seinem eigenen. Doch als er in ein seltsames Hotel eingeladen wird, wird dort jemand ermordet, und zwar auf höchst merkwürdige Weise. Travers und sein Vorgesetzter bei Scotland Yard, Superintendent Wharton, sind zwar nicht offiziell mit dem Fall befasst, arbeiten aber dennoch mit der örtlichen Polizei zusammen. Die Lösung des Falles ist so raffiniert wie das Rätsel rätselhaft.
Der Fall des Haven Hotels wurde ursprünglich 1948 veröffentlicht. Diese neue Ausgabe enthält eine Einführung des Krimi-Historikers Curtis Evans.
"Christopher Bush ist einer der Guten. Obwohl er so viele Krimis geschrieben hat, klingen sie seltsamerweise alle frisch, weitsichtig und taufrisch, als hätte er kaum einen geschrieben. " New York Herald Tribune