Bewertung:

Das Buch ist eine umfassende Studie über die Feenüberlieferung in der keltischen Kultur und bietet Einblicke und Geschichten, die von verschiedenen Gemeinschaften gesammelt wurden. Der Stil des Buches und die Versuche des Autors, die Existenz von Feen zu bestätigen, haben jedoch Kritik auf sich gezogen, da sie zu kompliziert sind und es an logischer Unterstützung mangelt.
Vorteile:Das Buch wird als magisch, informativ und als eine Fülle von Wissen über die Feenkultur, insbesondere auf den britischen Inseln, beschrieben. Es gilt als wertvolle Quelle für alle, die sich für die keltische Mythologie und Folklore interessieren, und enthält zahlreiche Fallstudien und Berichte aus erster Hand.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch wortreich und in einer Weise stilisiert ist, die schwer zu lesen ist, und dass es an soliden Beweisen für die Existenz von Feen mangelt. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass der Ansatz des Autors schwülstig und pseudowissenschaftlich sei, was es für Leser, die logische Argumente suchen, uninteressant mache.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Fairy Faith in Celtic Countries: The Classic Study of Leprechauns, Pixies, and Other Fairy Spirits
Das klassische Buch über die leuchtende Wirklichkeit der Kobolde, Feen und anderen Feengeister wurde erstmals 1911 veröffentlicht. Was sind Feen, diese romantischen und manchmal schelmischen kleinen Menschen - Feen, Nixen, Elfen, Faune, Heinzelmännchen, Zwerge, Kobolde und alle anderen Formen der Daoine Sidhe (Feenmenschen)? Sind sie real? Volkskundler sagen, sie seien Fragmente alter religiöser Überzeugungen; Okkultisten nennen sie Naturgeister; die bäuerliche Tradition sagt, sie seien gefallene Engel, die nicht gut genug waren, um gerettet zu werden, oder böse genug, um verloren zu gehen.
In seiner endgültigen Studie enthüllt W. Y. Evans-Wentz, der bekannte Übersetzer des tibetischen Totenbuchs, die mystische und geheimnisvolle Folklore aller keltischen Völker.
Dieses Buch präsentiert eine Fülle von Überlieferungen und Zeugnissen über eine schwer fassbare Lebensordnung, die in der natürlichen Umgebung wilder und einsamer Orte überlebt. Evans-Wentz begnügte sich nicht mit formalen Studien, sondern sammelte aus erster Hand Berichte über Feen in Wales, Irland, Schottland und der Bretagne und versuchte, die wichtigsten Fragen zu beantworten, die von anderen Volkskundlern vermieden wurden.
Der Feenglaube in den keltischen Ländern ist ein Klassiker auf dem Gebiet der Keltologie. Er präsentiert Beweise für einen lebendigen Feenglauben, die Dr.
Wentz auf seinen Reisen gesammelt hat, untersucht die aufgezeichneten Feengeschichten in klassischen Werken wie dem walisischen Mabinogion und den irischen Tuatha de Danann sowie in den Artuslegenden, erforscht den Glauben an Feen und untersucht den Feenglauben im Lichte der Wissenschaft. Die einfühlsame, lebendige und zukunftsträchtige Erforschung einer reichen und leuchtenden Welt ist eine unvergleichliche Bereicherung für das Gebiet der Keltologie.