Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch für seine umfassende Erforschung des Feenglaubens in den keltischen Kulturen gelobt, die eine Fülle von Geschichten und persönlichen Zeugnissen sowie historische und akademische Forschungen enthält. Einige Rezensenten kritisieren jedoch den Schreibstil, insbesondere die Ausführlichkeit und die voreingenommene, von der Theosophischen Gesellschaft beeinflusste Perspektive.
Vorteile:Gründliche und erschöpfende Recherche, reichhaltige Sammlung von Märchen und persönlichen Zeugnissen, wertvoll für das Verständnis der keltischen Kultur, enthält Erkenntnisse über das Heidentum und seine Beziehung zum Christentum, von mehreren Lesern sehr empfohlen.
Nachteile:Ausführlicher Schreibstil mit Schachtelsätzen, einige fremdsprachige Passagen, zu kleine Schrift, was das Lesen erschwert, mögliche Voreingenommenheit aufgrund theosophischer Überzeugungen, nicht auf wissenschaftliche Argumente über Feen ausgerichtet.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
Fairy Faith In Celtic Countries
Fairy Faith In Celtic Countries ist eine klassische, eingehende Untersuchung des keltischen Feenglaubens. Evans-Wentz' Werk aus Oxford enthält einen umfassenden Überblick über die Feentraditionen aus verschiedenen Perspektiven, darunter Volkskunde, Geschichte, Anthropologie und Psychologie. Im Mittelpunkt des Werks stehen Evans-Wentz' umfangreiche ethnografische Feldforschungen. Diese Forschungen bieten einen unschätzbaren Einblick in das Glaubenssystem der Feen zu Beginn der Moderne. Das Material umfasst detaillierte Untersuchungen des Feenglaubens in Irland, Wales, Schottland, der Bretagne und auf der Isle of Man.
Darüber hinaus untersucht Evans-Wentz die möglichen Ursprünge des Feenglaubens. Fairy Faith bleibt ein wichtiges Werk über dieses faszinierende Phänomen.
Faksimile der Ausgabe von 1911.