Bewertung:

Das Buch „Der Fluch der blauen Figur“ gilt als fesselnde und packende Lektüre, insbesondere für ein jüngeres Publikum. John Bellairs wird für seine Fähigkeit gelobt, Elemente des übernatürlichen Horrors mit sympathischen Charakteren in einem nostalgischen Umfeld zu verweben. Während das Buch für Kinder unterhaltsam ist und als sanfte Einführung in Mystery- und Geistergeschichten dient, finden einige erwachsene Leser es im Vergleich zu Bellairs' anderen Werken weniger fesselnd und bemängeln Probleme mit dem Tempo und der Charaktertiefe.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte, die Horror, Abenteuer und übernatürliche Elemente verbindet
⬤ glaubwürdige Charaktere
⬤ geeignet für junge Leser
⬤ nostalgisch für Erwachsene
⬤ spannend und leicht zu lesen
⬤ gut für Eltern-Kind-Lektüre
⬤ einprägsam und fesselnd
⬤ führt Themen wie Mut und Vertrauen ein.
⬤ Einige Leser finden, dass es der Geschichte an Tiefe fehlt und sie im Vergleich zu anderen Bellairs-Büchern weniger fesselnd ist
⬤ die Charakterentwicklung kann schwach sein, besonders bei der Protagonistin
⬤ der Kindle-Version fehlen Edward Gorey-Illustrationen
⬤ könnte erwachsenen Lesern nicht so gut gefallen
⬤ das Tempo kann manchmal langsam sein.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
The Curse of the Blue Figurine
Da er bei seinen Großeltern lebt, hat Johnny Dixon viel Zeit, um Ärger zu finden. Oder Abenteuer.
Oder ist es beides? In diesem ersten Johnny-Dixon-Krimi hört unser junger Held die schaurige Geschichte von Pater Baart, einem Verrückten, der in der Kirche der Stadt spukt. Zunächst glaubt Johnny nicht an Geister, doch als er eine Schriftrolle und eine kleine ägyptische Figur aus dem Kirchenkeller mitnimmt, ändert sich das. Bald darauf schenkt ihm ein geheimnisvoller Fremder einen Ring, und Johnny stürzt sich kopfüber in ein schreckliches Abenteuer.
Zusammen mit seinem neuen Freund Professor Childermass versucht Johnny, das Rätsel dieses sehr realen Geistes zu lösen, bevor ein weiteres Leben verloren geht.
John Bellairs wird als Meister der Gothic-Jugendromane und der Phantastik geliebt. Seine Serie über die Abenteuer von Lewis Barnavelt und seinem Onkel Jonathan, zu der auch Das Haus mit der Uhr in den Wänden gehört, ist ein Klassiker.
Außerdem schrieb er eine Reihe von Romanen mit der Figur Johnny Dixon. Zu den Titeln dieser Reihe gehören Der Fluch der blauen Figur. Die Mumie, Das Testament und Die Krypta.
Der Zauber des Hexenschädels und andere. Sein Einzelroman Das Gesicht im Frost gilt ebenfalls als Fantasy-Klassiker, und zu seinen früheren Werken gehören St. Fidgeta und andere Parodien und Der Pedant und der Shuffly.
Bellairs war ein produktiver Schriftsteller, der bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1991 mehr als ein Dutzend Romane veröffentlichte.