Bewertung:

The Glorious American Essay ist ein umfassender Sammelband, der die amerikanische Geschichte durch eine vielfältige Sammlung von Essays verschiedener Autoren umspannt. Die Leser schätzen den Umfang, die Tiefe und die Gesamtdarstellung der historischen und kulturellen Erkenntnisse. Einige Rezensenten sind jedoch der Meinung, dass es der Auswahl an Originalität mangelt und zu viele bekannte Autoren enthalten sind, was es für diejenigen, die eine neue Perspektive suchen, weniger attraktiv macht.
Vorteile:⬤ Umfangreiche Sammlung von über 900 Aufsätzen, die ein breites Spektrum an Themen und Zeiträumen abdecken.
⬤ Enthält verschiedene Autoren in Bezug auf ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht und Themen.
⬤ Inspirierend für Autoren und Leser, bietet Einblicke in die amerikanische Identität und Geschichte.
⬤ Gut gegliedert mit thematischer Struktur und ausgezeichneten einführenden Materialien.
⬤ Eine schöne Präsentation des Buches, die sich auch als Geschenk eignet.
⬤ Einige Auswahlen wurden als uninteressant und zu vertraut empfunden, es fehlte an Neuem.
⬤ Einige Rezensenten äußerten sich unzufrieden mit dem Gesamtwert und bestimmten inhaltlichen Aktualisierungen.
⬤ Die Kritiker schlagen vor, dass mehr zeitgenössische Stimmen hätten aufgenommen werden können, um die Vielfalt zu erhöhen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Glorious American Essay: One Hundred Essays from Colonial Times to the Present
Eine monumentale, kanonbestimmende Anthologie amerikanischer Essays aus drei Jahrhunderten, von Cotton Mather und Benjamin Franklin bis zu David Foster Wallace und Zadie Smith - ausgewählt vom gefeierten Essayisten Phillip Lopate.
„Nicht nur eine Bildung, sondern eine Freude. Dies ist ein Buch für die Ewigkeit.“ --Rivka Galchen, Autorin von Atmospheric Disturbances
Die Essayform ist eine besonders demokratische, und viele der Essays, die Phillip Lopate hier versammelt hat, setzen sich - manchmal kritisch - mit den amerikanischen Werten auseinander. Wir sehen, wie die Puritaner, die Gründerväter und -mütter und die Stars der amerikanischen Renaissance um die Etablierung einer nationalen Kultur kämpfen. Von Audubon, Thoreau und John Muir bis hin zu Rachel Carson und Annie Dillard gibt es eine große Tradition der Naturbeschreibungen. Marginalisierte Gruppen nutzen den Essay, um Identitätsvorstellungen zu behaupten oder zu verkomplizieren. Lopate hat sein Netz weit ausgeworfen und umfasst kritische, persönliche, politische, philosophische, literarische, polemische, autobiografische und humorvolle Essays. Sowohl gebürtige Amerikaner als auch Einwanderer kommen hier vor, berühmte Essayisten neben Schriftstellern, die eher für ihre Belletristik oder Poesie bekannt sind. Das Ergebnis ist ein schillernder Überblick über den Reichtum des amerikanischen Essays.