Bewertung:

Phillip Lopates Essaysammlung reflektiert über die integrale Rolle des Kinos im Leben und plädiert für Filmkritik als eine Form sinnvoller Selbstreflexion und Kunstfertigkeit. Das Buch zeigt seine sprachliche Brillanz und seine tiefgreifenden Einsichten, insbesondere über den „Essayfilm“.
Vorteile:Engagierte Selbstreflexion über den Film, exzellenter Schreibstil, aufschlussreicher Kommentar zum „Essayfilm“, der Lopates sprachliche Brillanz unter Beweis stellt und für Filmliebhaber wertvoll ist.
Nachteile:Einige Teile, wie die Lewis-Kommentare und persönlichen Anekdoten, mögen unnötig oder halbherzig erscheinen, und bestimmte Themen hätten erweitert werden können.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Totally, Tenderly, Tragically
Phillip Lopate war von Anfang an von Filmen besessen. Während seines Studiums an der Columbia University organisierte er die erste Filmgesellschaft der Schule.
Später versuchte er sich sogar selbst als Filmemacher. Aber erst mit seinem Aufstieg als bedeutender Essayist fand Lopate seinen wahrhaftigsten und nachhaltigsten Beitrag zum Medium.
In den letzten fünfundzwanzig Jahren, in denen er sich mit Themen von Visconti bis Jerry Lewis, vom ersten bis zum zweiunddreißigsten New Yorker Filmfestival beschäftigt hat, hat Phillip Lopate den Film zu seinem Lieblingsthema gemacht. Hier sind die besten dieser Essays an einem Ort versammelt, eine Freude für jeden, der Filme liebt.