Bewertung:

Der neueste Teil der Benjamin-Januar-Reihe von Barbara Hambly fesselt die Leser mit einer spannenden Mischung aus Krimi und historischer Tiefe. Der Roman spielt in der Zeit vor dem Bürgerkrieg in Washington D.C. und beleuchtet die soziale Dynamik und die Kämpfe farbiger Menschen in einer schwierigen Epoche. Die Leserinnen und Leser schätzen die historische Genauigkeit, die Entwicklung der Charaktere und den komplizierten Plot, der die Serie auszeichnet, auch wenn einige bemerken, dass die Frische der Erzählung mit der Zeit etwas nachlässt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige historische Details und Genauigkeit, die die Erzählung bereichern.
⬤ Fesselnde Charaktere, insbesondere Benjamin January und Nebenfiguren.
⬤ Geschickter Aufbau des Plots und Entwicklung der Charaktere.
⬤ Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Ethnie, soziale Dynamik und persönliche Identität.
⬤ Starke Erzählung, die persönliche Geschichten mit umfassenderen gesellschaftlichen Themen verbindet.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass die Serie mit der Zeit an Frische und Ehrgeiz verliert.
⬤ Einige Zufälle in der Handlung können die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.
⬤ Begrenzte Charakterentwicklung für Benjamin January, da er bereits gut etabliert ist.
⬤ Einige wiederkehrende Charaktere aus früheren Büchern werden vermisst.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Good Man Friday
„Hambly erweckt eine Welt wieder zum Leben, in der Kongressabgeordnete achtlos an gefesselten Männern vorbeigehen, ohne einen Blick zu werfen, und zwingt ihre Leser, sich mit Januar schmerzlich zu fragen: „Jesus, wo bist du jetzt? „“ - Publishers Weekly Starred Review
Benjamin Januars Suche nach einem vermissten Mann führt ihn in eine dunkle Welt voller Grabräuber und Sklavenhändler.
New Orleans, 1838. Als Benjamin January plötzlich feststellt, dass seine Dienste als Pianist auf den extravaganten Bällen der Reichen der Stadt nicht mehr gefragt sind, erklärt er sich bereit, den Zuckerpflanzer Henri Viellard und seine junge Frau Chlo auf eine Mission nach Washington zu begleiten, um einen vermissten Freund zu finden. Als er in eine düstere Welt eintaucht, wird schnell klar, dass der Freund der Viellards zwar möglicherweise tot ist, seine Feinde aber sehr wohl am Leben sind - und bereit, jeden zu töten, der sich ihnen in den Weg stellt.