Bewertung:

In den Rezensionen zu „Tod und harter Apfelwein“ wird der Roman als ein fesselnder historischer Krimi hervorgehoben, der im New Orleans des Jahres 1840 spielt und gut recherchierte historische Details und komplexe Charaktere aufweist. Die Leser schätzen die Mischung aus realen historischen Figuren und fiktiven Erzählungen, das lebendige Setting und die Fähigkeit der Autorin, die ernsten Themen Ethnie und Politik mit Humor und Anmut zu behandeln. Einige Leser fanden jedoch die komplizierte Handlung und die politischen Verwicklungen ein wenig überwältigend, und das Fehlen bestimmter Charaktere wurde als enttäuschend empfunden.
Vorteile:Hervorragende historische Recherchen, fesselnde und komplexe Charaktere, ein lebendiger Schauplatz in New Orleans, eine geschickte Mischung aus realen und fiktiven Elementen, ein hochwertiger Schreibstil, Humor und Witz sowie eine fesselnde Erzählung.
Nachteile:Verwirrende und komplizierte Handlung an manchen Stellen, langsamer Anfang, einige Leser fanden es schwierig, den Überblick über politische Details zu behalten, und bemerkten das Fehlen bestimmter geliebter Charaktere.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Death and Hard Cider
Der Musiker, Spürhund und freie Farbige Benjamin January mischt sich in die Politik ein, mit mörderischen Folgen.
September 1840. In New Orleans ist eine riesige Kundgebung geplant, um für den Präsidentschaftskandidaten William Henry Harrison zu werben: den indianermordenden, Apfelwein trinkenden Möchtegern-„Präsidenten des Volkes“. Der gelernte Chirurg und Pianist Benjamin January hat für Politiker wenig übrig. Doch im Vorfeld der Wahlveranstaltung finden zahlreiche Bälle und Dinnerpartys statt, und der magere Lohn ist bitter nötig.
Doch schon bald hat January mehr zu tun, als seine geliebte Familie zu ernähren und in Sicherheit zu bringen. Während eines eleganten Empfangs der lokalen Whig-Prominenz von New Orleans gerät der Sohn eines prominenten Politikers in eine Schlägerei mit einem Rivalen um die hübsche junge Flirterin Marie-Joyeuse Maginot - und am Tag nach dem Ende der Veranstaltung wird Marie-Joyeuse tot aufgefunden. Der einzige schwarze Mensch unter den ersten Verdächtigen wird sofort verhaftet: Catherine Clisson, Januars gute Freundin.
Da Catherines Leben auf dem Spiel steht, ist January entschlossen, die Wahrheit herauszufinden und ihre Unschuld zu beweisen. Doch seine Gegner sind mächtige Politiker, und die Uhr tickt...