Bewertung:

Der neueste Teil der James-Asher-Reihe setzt die komplexen Beziehungen zwischen den Figuren fort und konzentriert sich insbesondere auf Lydias heldenhafte Bemühungen, den Vampir Don Simon vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs zu retten. In der Erzählung werden Themen wie Moral und die komplizierten Beziehungen zwischen Menschen und Vampiren erforscht, während gleichzeitig ein spannender Krimi an Bord eines Schiffes erzählt wird.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und zeichnet sich durch lebendige Beschreibungen, eine starke Charakterentwicklung und eine fesselnde Handlung aus, die den Leser fesselt. Viele Rezensenten loben die Fähigkeit der Autorin, Geschichten zu erzählen, die ausgefeilten historischen Details und die emotionale Tiefe der Figuren. Der spannende Schauplatz auf einem Schiff in Kriegszeiten verleiht der Erzählung eine einzigartige Wendung.
Nachteile:Einige Leser finden Elemente der Moral der Figuren widersprüchlich und frustrierend, insbesondere Lydias moralische Dilemmata. Es gibt Kritik am Tempo des Buches, und ein Rezensent meint, die Geschichte hätte kürzer sein sollen. Außerdem waren einige von der Darstellung des Charakters von James Asher enttäuscht und empfanden einen Mangel an Auflösung oder Mut in den Charakterbögen.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Prisoner of Midnight
März, 1917.
Der Industrielle Spenser Cochran hat einen Vampir, Don Simon Ysidro, unter Drogen gesetzt und an Bord eines Luxusschiffes in die USA versklavt. Die entsetzte Dr.
Lydia Asher schließt sich der Reise an, um Cochrans chemischen Bann zu brechen, doch die Hinweise verdichten sich, dass sich ein weiterer Vampir an Bord versteckt. Kann Lydia beide Fälle lösen und ihren Freund retten, bevor das Schiff anlegt?