Bewertung:

Insgesamt spiegeln die Rezensionen eine große Wertschätzung für Barbara Hamblys „Benjamin January“-Serie wider, wobei insbesondere die Kombination aus historischem Detail, Charaktertiefe und spannenden Krimis hervorgehoben wird. Während viele diese neueste Folge fesselnd und aufschlussreich finden, äußern einige Leser Verwirrung und Enttäuschung über die Interaktionen der Charaktere und die Klarheit der Handlung.
Vorteile:⬤ Reichhaltig entwickelte Charaktere, die Schwächen und Komplexität aufweisen.
⬤ Lebendige, poetische Beschreibungen der historischen Schauplätze, insbesondere New Orleans.
⬤ Fesselnde und spannende Krimis, die auch gesellschaftliche Kommentare enthalten.
⬤ Lehrreiche Einblicke in die Geschichte der Underground Railroad und des Amerikas der Vorkriegszeit.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser zum Umblättern der Seiten anregt.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo langsamer als bei früheren Büchern der Reihe.
⬤ Verwirrung bezüglich der Charaktere und ihrer Rollen, was zu einem Mangel an emotionalem Engagement führte.
⬤ Einige fanden, dass den beliebten Nebenfiguren nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
⬤ Die Geschichte könnte bei denjenigen, die frühere Teile der Serie nicht kennen, nicht so gut ankommen.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The Drinking Gourd
Benjamin January untersucht den Mord an einem „Schaffner“ der Underground Railroad, die Sklaven in die Freiheit hilft.
Benjamin January wird nach Vicksburg im Baumwollplantagenland gerufen, um einem verletzten „Schaffner“ der Underground Railroad zu helfen - dem geheimen Netz von Unterkünften, die entlaufenden Sklaven den Weg in die Freiheit weisen. Als der oberste „Schaffner“ der „Station“ ermordet aufgefunden wird, wird Jubal Cain - der Koordinator des gesamten Eisenbahnsystems in Mississippi - des Verbrechens beschuldigt. Da Cain die Art seiner Beteiligung an der Eisenbahn nicht preisgeben kann, muss January eingreifen und den wahren Mörder finden, bevor ihre Tarnung auffliegt.
Als January in das düstere Labyrinth von Sklaven, Sklavenhaltern, den Flüchtigen, die dem „Trinkkürbis“ nach Norden in die Freiheit folgen, und denjenigen, die ihnen auf ihrem Weg helfen, eindringt, entdeckt er, dass es mehr gibt, als man auf den ersten Blick sieht, und dass es manchmal keine einfachen Antworten gibt.