Bewertung:

Anthony Burgess' Autobiografie „Der kleine Wilson und der große Gott“ bietet einen ehrlichen Einblick in sein Leben von seiner Geburt 1917 bis 1959, in dem er seine Erziehung, seine persönlichen Beziehungen und seine Erfahrungen während des Zweiten Weltkriegs beleuchtet. Das Buch ist von Humor und literarischem Können geprägt und richtet sich an Leser mit einem Sinn für Sprache und Tiefe. Das Buch wird sowohl für seine Einblicke in Burgess' Charakter als auch für den breiteren Kontext des 20. Jahrhunderts gelobt.
Vorteile:⬤ Ehrlicher und nachdenklicher Schreibstil
⬤ Durchgehend fesselnder Humor
⬤ Reiches Vokabular und literarische Tiefe
⬤ Aufschlussreiche Darstellung persönlicher und historischer Ereignisse
⬤ Bietet einzigartige Perspektiven, die über die in Autobiografien übliche Selbstverliebtheit hinausgehen.
⬤ Einige Leser könnten das Vokabular als Herausforderung empfinden
⬤ Das Buch endet und fordert die Leser auf, den zweiten Teil zu lesen
⬤ Burgess' freimütige Geständnisse über sein Leben, die manche als abstoßend oder „kitschig“ empfinden könnten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Little Wilson and Big God
Dies sind Anthony Burgess' offene Geständnisse: Er wurde im Alter von neun Jahren von einer älteren Frau verführt.
Little Wilson and Big God bewegt sich von Moss Side nach Malaya und erinnert an Burgess' Zeit als Bildungsoffizier in den Tropen, seine stürmische erste Ehe, seine Kämpfe mit dem Katholizismus und den Beginn seines produktiven Schriftstellerlebens.