Bewertung:

One Hand Clapping von Anthony Burgess ist eine Satire über die naive Hausfrau Janet Shirley und ihren Mann Howard, der ein fotografisches Gedächtnis hat. Der Roman thematisiert den plötzlichen Reichtum und die Absurditäten des Lebens, während sie sich nach Howards Erfolg in einer Gameshow in ihrem neuen Leben zurechtfinden. Die Erzählung zeichnet sich durch einen einfachen Erzählstil aus, der Janets eingeschränkte Perspektive widerspiegelt und sowohl humorvolle als auch düstere Untertöne hervorbringt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch Burgess' typischen Witz, humorvolle Charakterisierungen und eine fesselnde Handlung aus. Es ist leicht zugänglich und unterhaltsam, was es zu einem guten Einstieg für Leser macht, die mit Burgess' komplexeren Werken nicht vertraut sind. Viele Leser finden es unterhaltsam und schnell zu lesen, mit unterhaltsamen Einsichten und einer Mischung aus Komödie und Satire.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Erzählerin Janet ermüdend ist und es ihr an Tiefe fehlt, was die Geschichte manchmal vorhersehbar macht. Der einfache Erzählstil könnte diejenigen enttäuschen, die Burgess' gewohnte Eloquenz und einen reicheren Wortschatz erwarten. Außerdem gehen die Meinungen über die Darstellung der Charaktere auseinander: Manche finden sie unsympathisch oder nervig, was den Lesegenuss insgesamt beeinträchtigt.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
One Hand Clapping
Janet Shirley war immer von ihrem Mann beeindruckt.
Schon bevor er begann, sein besonderes Talent dazu zu nutzen, ihr Leben bis zur Unkenntlichkeit zu verändern. Die Sache ist die, dass Janet nicht will, dass sich ihr Leben so sehr verändert - sie ist ziemlich glücklich, arbeitet im Supermarkt, kocht dreimal am Tag für Howard und sieht sich abends Quizsendungen an.