Bewertung:

Das Buch wurde wegen seiner mangelnden Autorenschaft und seines mangelnden Leseflusses heftig kritisiert, da es eher mit einem Bericht als mit einem zusammenhängenden Text verglichen wurde. Während einige Leser die wertvollen Informationen und Statistiken zu schätzen wissen, überschatten Bedenken hinsichtlich der Glaubwürdigkeit und der Ethik der Veröffentlichung die Qualität des Inhalts.
Vorteile:Enthält wertvolle Informationen und Statistiken, insbesondere für Personen mit militärischem Hintergrund; einige Leser fanden die Informationen aufgrund ihrer Erfahrungen nützlich.
Nachteile:Fehlender Autor und Herausgeber, liest sich wie ein ungeordneter Regierungsbericht, kein Glossar oder effektives Indexing, wertloses Inhaltsverzeichnis, Bedenken hinsichtlich der ethischen Veröffentlichung, da es sich offenbar um eine kopierte Dissertation ohne Genehmigung handelt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The War for the Ho Chi Minh Trail
In diesem Buch werden die Kommunikationslinien (der Ho-Chi-Minh-Pfad) untersucht, die während des Zweiten Indochinakriegs von Nord- nach Südvietnam durch Laos verliefen. Das Ziel dieses Buches ist es, den Vorschlag zu untersuchen, dass die Vereinigten Staaten während des Vietnamkrieges Bodentruppen in Laos hätten einsetzen sollen, um diese Routen zu blockieren.
Als Hintergrundinformationen werden in dieser Studie die Beschaffenheit des Ho-Chi-Minh-Pfads, politische und strategische Erwägungen sowie die militärischen Maßnahmen der USA gegen das Wegenetz untersucht. Die Studie untersucht die militärische Durchführbarkeit eines Verbotseinsatzes vor Ort und kommt zu dem Ergebnis, dass die USA physisch in der Lage waren, eine Operation in Laos durchzuführen, um den Ho-Chi-Minh-Pfad zu blockieren. Die Studie kommt jedoch zu dem Schluss, dass eine solche Aktion allein nicht ausgereicht hätte, um den Krieg zu gewinnen.
Außerdem hätte ein solcher Angriff auf Laos schwerwiegende negative Folgen für das Land und die Wünsche der USA in der Region gehabt. Die Schlussfolgerung dieser Studie ist, dass in diesem Fall (dem Zweiten Indochinakrieg) eine Unterbrechung der gegnerischen LOCs am Boden keine produktive Vorgehensweise gewesen wäre.