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Ranald S. Mackenzie's Cross-Border Raid on the Kickapoo Indians near Remolino, Coahuila (Mexico), 17-21 May 1873
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben die Art und Weise, wie die Vereinigten Staaten von Amerika die Frage der Grenzsicherheit angehen, für immer verändert.
Präsident George W. Bush wiederholte fast sofort die historisch bekannte politische Reaktion, die Grenze der Vereinigten Staaten zu Mexiko zu sichern, da er der Meinung war, dass die südwestliche Grenze ein leichtes Einfallstor für radikale Terroristen sei, die den Vereinigten Staaten Schaden zufügen wollten. Auch die Präsidenten Woodrow Wilson, Ronald Reagan und Bill Clinton sahen sich nach ihrem Amtsantritt mit bedrohlichen Herausforderungen für die Grenzsicherheit konfrontiert und setzten sich intensiv für die Sicherung der Grenze zu Mexiko ein.
Sie vertraten die Ansicht, dass die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten in Gefahr sei und dass grenzüberschreitende militärische Gewalt eine Option sei, um die Ordnung entlang des Rio Grande wiederherzustellen. Mit der gleichen Begründung rechtfertigte Präsident Ulysses S.
Grant den blutigen Überfall auf die mexikanischen Kickapoo-Indianer im Mai 1873 durch die Vierte Kavallerie unter dem Kommando von Colonel Ranald S. Mackenzie.
Aus diesem Überfall lassen sich viele Lehren für heutige Grenzsicherungsoperationen ziehen.