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The Indian Wars and American Military Thought 1865-1890
Der Zeitraum von 1865 bis 1890 stellt die letzten Jahre der indianischen Kriegsführung der United States Army dar. In diesen Jahren kämpfte die Army in über 900 Gefechten gegen Feinde, die unkonventionelle Taktiken anwandten.
Obwohl es sich um einen bedeutenden Zeitraum in ihrer Geschichte handelte, hat die Army keine brauchbare Doktrin für den unkonventionellen Krieg entwickelt oder aufgezeichnet. Dieses Buch untersucht mehrere wichtige Gründe, warum das Heer weiterhin auf eine Philosophie des totalen, konventionellen Krieges setzte.
Die zunehmende Isolation der Army nach dem Bürgerkrieg veranlasste ihre Führer zu der Erkenntnis, dass ein neuer Auftrag erforderlich war, um ihr Überleben als Institution zu sichern. Vor allem aber führte diese Erkenntnis in Verbindung mit der Vergänglichkeit und Geringfügigkeit der indianischen Bedrohung und dem aufkommenden Trend zur Professionalität in der Gesellschaft dazu, dass die Army ihre Zukunft als eine dem modernen, konventionellen Krieg gewidmete Truppe sah.