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The Last of the Mohicans
Coopers populärster Roman verbindet Heldentum und Romantik mit einer starken Kritik an der Zerstörung von Natur und Tradition.
Vor dem Hintergrund der Belagerung von Fort William Henry durch Franzosen und Indianer im Jahr 1757 erzählt The Last of the Mohicans die Geschichte der beiden Schwestern Cora und Alice Munro, Töchter des englischen Kommandanten, die darum kämpfen, mit ihrem Vater wieder vereint zu werden. Auf ihrer gefährlichen Reise werden sie von Hawk-eye, einem Grenzspäher, und seinen Gefährten Chingachgook und Uncas, den beiden einzigen Überlebenden des Mohikaner-Stammes, unterstützt. Doch ihr Leben ist durch den Mangua gefährdet, einen wilden indianischen Verräter, der die Schwestern gefangen nimmt und Cora zu seiner Squaw machen will. Indem er die Indianer gegen die Indianer und die brutale Gesellschaft der Weißen gegen die Zivilisation der Mohikaner ausspielt, hat Cooper mehr als jeder andere Autor zuvor oder danach das amerikanische Selbstverständnis als Nation geprägt.
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