Bewertung:

Insgesamt wird „Der letzte Mohikaner“ wegen seiner fesselnden Erzählung und der lebendigen Darstellung der frühen amerikanischen Geschichte hoch geschätzt, kann aber wegen seiner archaischen Sprache und langatmigen Beschreibungen auch eine Herausforderung sein. Die Leser sind geteilter Meinung über die Genauigkeit der kulturellen Darstellungen und die vielen Details, die manche als lästig empfinden.
Vorteile:Das Buch ist eine fesselnde Abenteuergeschichte mit reicher Charakterentwicklung, die die Verfilmung an Tiefe übertrifft. Es bietet aufschlussreiche Kommentare zur Kultur der amerikanischen Ureinwohner und zum historischen Kontext des Franzosen- und Indianerkriegs. Der Schreibstil bietet, sobald man sich daran gewöhnt hat, eine schöne Darstellung der amerikanischen Wildnis, während die Illustrationen von NC Wyeth in einigen Ausgaben das Leseerlebnis noch verbessern. Viele Leser schätzten auch die starken Erzählungen über Liebe, Loyalität und Tapferkeit.
Nachteile:Die Sprache kann gestelzt und komplex sein und erfordert Geduld, um sie zu verstehen; einige Leser empfanden sie als ermüdend oder als „Plackerei“. Bestimmte Darstellungen der amerikanischen Ureinwohner und die allgemeine rassistische Haltung, die in dem Buch zum Ausdruck kommt, werden kritisch gesehen. Darüber hinaus können die Länge des Buches und die detaillierten Beschreibungen das Tempo verlangsamen, was bei manchen Lesern zu einem Desinteresse führen kann.
(basierend auf 997 Leserbewertungen)
The Last of the Mohicans
James Fenimore Cooper versetzt die beiden schönen Munro-Schwestern mitten in das wilde Leben an der Grenze, das von verfeindeten Indianerstämmen und dem unerbittlichen Eindringen der Europäer in die Lebensweise der amerikanischen Ureinwohner beherrscht wird.
Coopers fesselnder Dauerbestseller ist ein wesentlicher Bestandteil der amerikanischen Kultur.