Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der letzte Mohikaner“ werden die reichhaltige Erzählung und der historische Kontext hervorgehoben, insbesondere die Darstellung der amerikanischen Ureinwohner. Die Leserinnen und Leser schätzen die detaillierte Prosa und das Abenteuer, wobei viele einen deutlichen Unterschied zwischen dem Buch und den Verfilmungen feststellen. Allerdings können die archaische Sprache und die dichten Beschreibungen für heutige Leser eine Herausforderung darstellen, was das Buch zu einer schwierigen, aber lohnenden Lektüre macht.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch für seine spannende Geschichte, die gut ausgearbeiteten Charaktere und die historischen Einblicke. Die Illustrationen von NC Wyeth wurden als großer Pluspunkt hervorgehoben, da sie dem Leseerlebnis Tiefe verleihen. Den Rezensenten gefielen die Themen Loyalität, Tapferkeit und kulturelle Konflikte, und sie würdigten die Fähigkeit des Autors, die Komplexität der Interaktionen zwischen den verschiedenen Gruppen in der historischen Umgebung darzustellen.
Nachteile:Die Kritiker merkten an, dass die archaische Sprache und die langatmigen Beschreibungen für moderne Leser mühsam sein könnten und Geduld und Konzentration erfordern. Einige wiesen darauf hin, dass die Darstellung der Rassen nach heutigen Maßstäben problematisch sei, obwohl sie der damaligen Zeit entspreche. Außerdem mahnten die Nutzer zur Vorsicht bei der Wahl der Ausgabe, da einige Exemplare schlecht produziert seien und Formatierungsprobleme aufwiesen.
(basierend auf 997 Leserbewertungen)
The Last of the Mohicans (World Classics, Unabridged)
Coopers Geschichte spielt im amerikanischen Grenzgebiet inmitten des französisch-indianischen Krieges, als die Franzosen versuchen, ein englisches Fort zu stürmen.
Sie folgt Alice und Cora Munro, Schwestern aus der Pionierzeit, die versuchen, zu ihrem Vater, einem englischen Kommandanten, zurückzufinden. Geführt von einem Armeemajor und Magua, einem Indianer vom Stamm der Huronen, treffen sie bald auf Hawk-eye, einen Grenzspäher, und seine mohicanischen Gefährten Chingachgook und Uncas.
Magua ist nicht der, der er zu sein scheint, und die Schwestern werden entführt. In The Last of the Mohicans stellt Cooper einen Indianerstamm gegen einen anderen und legt die Brutalität des weißen Mannes gegenüber den Mohikanern offen.