Bewertung:

Das Buch „Der Lügner in der Bibliothek“ von Simon Brett ist der 18. Teil der Fethering-Krimireihe mit den Amateurdetektiven Jude und Carole. Die Geschichte dreht sich um den Mord an einem Autor bei einer Bibliotheksveranstaltung, wobei Jude zum Hauptverdächtigen wird. Die Leserinnen und Leser schätzen das gemütliche Krimisetting und die gut durchdachte Handlung, auch wenn einige die Charaktere und den Schreibstil als nicht sehr tiefgründig empfinden. Insgesamt wird das Buch als einfaches, leicht zu lesendes Buch angesehen.
Vorteile:Den Lesern gefallen die gemütlichen Krimielemente, die rasante Handlung, die sympathischen Charaktere und die nostalgischen Anspielungen auf das Goldene Zeitalter der Kriminalliteratur. Das Buch wird als eine unterhaltsame Ergänzung der Serie beschrieben, die sowohl für langjährige Fans als auch für Neueinsteiger geeignet ist.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die Geschichte vorhersehbar sein kann, die Spannung nur langsam aufgebaut wird und die Charaktere unterentwickelt erscheinen. Einige Leser sind der Meinung, dass der Schreibstil selbst nicht gut ausgeführt ist und es ihm an Spannung mangelt.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
The Liar in the Library
Dies könnte der bisher beste Brett-Roman sein" - Booklist Starred Review
Als eine Autorenveranstaltung in der örtlichen Bibliothek in einem Mord endet, gerät Jude in dem neuen, witzigen Fethering-Krimi selbst unter Verdacht.
Der erfolgreiche Autor Burton St. Clair ist für einen Vortrag in der Fethering-Bibliothek gebucht worden und lädt seinen alten Freund Jude ein, mitzukommen. Obwohl sie sich seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen haben, ist Jude nicht überrascht, dass St Clair sich nicht verändert hat, mit seinem übergroßen Ego und seinem etwas wackeligen Verhältnis zur Wahrheit. Was Jude jedoch nicht geahnt hatte, war, dass der Abend mit einem plötzlichen, gewaltsamen Tod enden würde.
Noch beunruhigender ist aus Judes Sicht die Tatsache, dass die ermittelnden Polizeibeamten davon überzeugt zu sein scheinen, dass sie selbst für das Verbrechen verantwortlich ist. Da sich die Beweise gegen sie stapeln, nimmt Jude die Hilfe ihrer Nachbarin Carole in Anspruch, nicht nur um den Mord aufzuklären, sondern auch um zu verhindern, dass sie selbst als Täterin verhaftet wird.