Bewertung:

Das Buch „Ein unaufgeräumter Tod“ von Simon Brett ist der zweite Teil der Decluttering Mysteries-Reihe, in der Ellen Curtis, eine Entrümpelungsexpertin, in die Lösung von Rätseln im Zusammenhang mit ihren Kunden verwickelt wird. Die Geschichte befasst sich mit Themen wie psychische Gesundheit, Familiendynamik und persönliche Herausforderungen, enthält aber auch Elemente eines Krimis. In den Rezensionen werden sowohl die emotionale Tiefe des Buches als auch seine einzigartige Interpretation des gemütlichen Krimigenres hervorgehoben.
Vorteile:Die Leser schätzen die Entwicklung des Charakters von Ellen, die ergreifende und emotionsgeladene Erzählung, die Mischung aus Krimi und persönlichen Problemen und die Fähigkeit der Autorin, ernste Themen wie Depression und familiäre Dysfunktion zu behandeln. Die Handlung ist gut ausgearbeitet, und viele finden sie nachvollziehbar und fesselnd, was sie zu einer empfehlenswerten Lektüre macht.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass der Schreibstil nicht authentisch eine weibliche Perspektive widerspiegelt, und beschreiben Fälle von „Mansplaining“. Außerdem wird erwähnt, dass die Krimi-Elemente gegenüber Ellens persönlichen Problemen in den Hintergrund treten, was einige Leser als unausgewogen empfinden. Einige Leser fanden auch, dass das Tempo bei der Einführung der Mordhandlung zu langsam war.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
An Untidy Death
Als die Leiche einer potenziellen Kundin in ihrem ausgebrannten Haus entdeckt wird, wird die Entrümplerin Ellen Curtis in eine rätselhafte Untersuchung hineingezogen, bei der nichts so ist, wie es zunächst scheint. "Meine Mutter wird sich umbringen... Das heißt, wenn ich sie nicht vorher umbringe.
"Als Alexandra Richards sich an die professionelle Entrümplerin Ellen Curtis wendet, um sie zu bitten, ihr beim Aufräumen der chaotischen Wohnung ihrer Mutter zu helfen, hat Ellen den Eindruck, dass Alexandra ihre Mutter nicht besonders mag. Doch als die Leiche von Ingrid Richards in ihrer ausgebrannten Wohnung entdeckt wird, scheinen Alexandras verzweifelte Worte nicht mehr so lustig zu sein. Aufgrund des gefährlichen Zustands der überladenen Wohnung des Opfers ist die Polizei geneigt, ihren Tod als unglücklichen Unfall abzutun.
Ellen ist sich da nicht so sicher. Könnte Alexandras Abneigung gegen ihre Mutter in offener Gewalt eskaliert sein? Je mehr sie über die bemerkenswerte Vergangenheit der Toten herausfindet, desto mehr ist Ellen davon überzeugt, dass an ihrem Tod etwas ausgesprochen Verdächtiges ist.
Wenigstens kann sie sich damit trösten, dass die Entrümpelung des Bungalows des Witwers Edward Finch im Vergleich dazu eine einfache Aufgabe sein wird. Doch mit dieser Annahme könnte Ellen nicht falscher liegen...