Bewertung:

In der neuesten Folge der Charles-Paris-Reihe kämpft die titelgebende Figur mit ihrer Alkoholsucht, während sie in einem Theaterstück im West End mitwirkt, das sich in eine Mordermittlung verwandelt. Das Buch hat gemischte Kritiken geerntet, wobei die Leser die Entwicklung der Charaktere und den Humor schätzten, während einige sich enttäuscht über die düsteren Themen und das Tempo äußerten.
Vorteile:⬤ Unterhaltsamer Schreibstil mit Simon Bretts unverkennbarem Witz
⬤ einnehmender Charakter von Charles Paris
⬤ interessanter Blick hinter die Kulissen des Theaterlebens
⬤ relevante Themen in Bezug auf Alkoholismus und moderne gesellschaftliche Probleme
⬤ gut entwickelte Handlung mit Humor und Geheimnis.
⬤ Einige Leser fanden es weniger unterhaltsam als die vorherigen Bände
⬤ ein düsterer Ton kann das Vergnügen beeinträchtigen
⬤ Probleme mit dem Tempo, da sich Teile der Geschichte in die Länge ziehen
⬤ einige langatmige Beschreibungen, denen es an Relevanz fehlt
⬤ das Ende wurde von einigen Rezensenten als unbefriedigend empfunden.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
A Deadly Habit
Nachdem er eine kleine Rolle in einem neuen West End-Stück, The Habit of Faith, ergattert hat, muss Charles Paris zu seinem Entsetzen feststellen, dass sein Glück von seiner Jugendliebe, dem inzwischen berühmten Filmschauspieler Justin Grover, inszeniert wurde.
Aber warum hat sich Grover an dieser relativ obskuren Produktion beteiligt - und warum hat er Charles als Hauptdarsteller engagiert? Von Anfang an ist die Produktion mit Schwierigkeiten behaftet - und die Dinge werden noch komplizierter, als eine Leiche am Fuße der Garderobentreppe entdeckt wird. Sind sie gestürzt - oder wurden sie gestoßen? Als einer der letzten Menschen, die das Opfer lebend gesehen haben, wird Charles Paris in die darauf folgenden Ermittlungen hineingezogen - und entdeckt, dass mehr als eine an dem Stück beteiligte Person ein skandalöses Geheimnis zu verbergen hat...